Schuppen68: 2009 bis Februar 2015

Oktober 2014 – Die HEZ ist ein toller Erfolg geworden, so wie unsere Intervention „Die Mauer muss weg!“ bei der Einheitsfeier.

Kein Wunder, bei derartig prominenten Verteilern wie dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Weil!

Sozialministerin Rundt war an unserem Zelt und hatte viel Spass.

Volles Programm bei „Die Mauer muss weg!“ Demnächst an dieser Stelle mehr, u. a. eine Videodokumentation. Jetzt schon auch hier noch mal ein „Danke schön!!“ an die zahlreichen Helfer, Unterstützer und Künstler, die die HEZ und die gesamte Intervention zu einem Erfolg gemacht haben, der unsere Erwartungen übertroffen hat.

September 2014 – Die HEZ ist da, die Hannöversche Einheits Zeitung! Zur Feier der Einheit am 02. und 03.10.2014 in Hannover erschienen, um in all dem Bratwurst, Erbsensuppe & Freibier-Gefeiere eins klarzumachen: Es geht nach wie vor eine Mauer durch Deutschland – die Mauer zwischen Arm und Reich. Diese Mauer muss weg!

Hinter dieser Zeitung stecken immer mehrere kluge Köpfe, nämlich Achim Beinsen, Klaus-Dieter Gleitze (V. i. S. d. P.) und Hermann Sievers. Hier die komplette HEZ – Hannöversche Einheits Zeitung.
Die HEZ wird mit herausgegeben von der Landesarmutskonferenz LAK Niedersachsen. Sie ist Bestandteil der künstlerischen Intervention „Die Mauer muss weg!“ zum Einheitstag, die das kreative Eingreiftrio Beinsen, Gleitze & Sievers in langen Nächten voller geistiger Gespräche und ebensolcher Getränke inszeniert hat, gemeinsam mit zahlreichen anderen Künstlerinnen und Unterstützerinnen. Die Kunst findet nicht im Saale statt, sondern in diesem Fall auf der Niedersachsenmeile im Zelt der LAK Niedersachsen. Das detaillierte Programm dazu demnächst an dieser Stelle!
Eine derartiger Mammutakt wäre ohne Unterstützung niemals machbar.
Das Projekt „Die Mauer muss weg!“ und die Landesarmutskonferenz Niedersachsen wird


Herzlichen Dank für die Unterstützung.


Am 29.01.2014 präsentierte Klaus-Dieter Gleitze (SCHUPPEN 68) auf Einladung von Sozialministerin Cornelia Rundt das Projekt „Armut? Das ist doch keine Kunst!“ in der niedersächsischen EU-Vertretung Brüssel vor Politikern, Verbandsvertretern, Interessierten.

Sozialministerin Rundt & Gleitze, hier beim Empfang hinterher – das Ganze hat tatsächlich soviel Spaß gemacht, wie es auf dem Bild scheint.
Das Projekt wurde allgemein als best practice (so redet man halt in solchen Kreisen) Modell in Sachen Teilhabe gelobt und spontan von der deutschen Caritas Vertretung in Brüssel für eine Präsentation in der belgischen Hauptstadt angefragt.

Demnächst im EU Parlament Brüssel und auf Tournee durch Europa?

Die bange Frage beim SCHUPPEN 68-Repräsentanten Gleitze bei öffentlichen Anlässen: “Wahrt er die Contenance – jenen schmalen Grat zwischen Spontaneität, die man von Künstlern bei solchen Anlässen durchaus erwartet, und der Einhaltung klassischer Konventionen, die trotz allem gerne gesehen werden?“ In Brüssel ist es knapp gut gegangen.
(Bildrechte 1 und 3 bei der niedersächsischen EU-Vertretung)

Das Projekt „Armut? Das ist doch keine Kunst“ geht auf Reisen. Das erfolgreiche hannöversche Projekt ist in einem Materialband dokumentiert und geht 2014 auf „Wanderschaft“ in die Regionen. Wer Interesse an dem Projekt hat, kann sich bei Klaus-Dieter Gleitze melden, siehe Kontakt. Es sind auch Teillösungen möglich, wie die Übernahme einzelner Installationen, Performances oder auch einzelne Abendveranstaltungen zum Thema mit Lesung, Musik und Video. Impressionen von der Vernissage, die von ca. 200 Menschen im Laufe der Nacht besucht wurde:

Eindrücklich – Olaf Heinrich mit einer faszinierenden Installation. Während der Vernissage ließ er sich mit Gips ummanteln und hinterließ so den Umriss seines Körpers auf alten Säcken und Matten, einem typischen Obdachlosennachtlager.

Er hatte den Blues – Arndt Schulz (Ex-Jane) mit Songs über Menschen am Rande der Gesellschaft

Aufgespießt – Hermann Sievers nahm den Kunstbetrieb satirisch aufs Korn. Wer schon immer von öden Vernissagereden gelangweilt war, konnte hier herzhaft lachen

Jede Menge Kunst – Harriet Sablatnigs „Tanz ums goldene Kalb“ im Dialog mit der Installation „Deutsches Haus“ von Hermann Sievers zur Hartz IV Problematik.

Jede Menge Prominenz: Die Chefs von Diakonie, Dr. Künkel, und

Caritas, Dr. Marcus

(Bilder: E. Bajric)

Kunstaktionen mit Klaus-Dieter Gleitze – Ist das Kunst oder kann das in die Anstalt?

Neue Presse – 5-Euro Schein Verkauf mit Verlust

17.10.2013 – Intervention „Billiges Geld“ zum Weltarmutstag und Büchners 200. Geburtstag.

BILD – Ist das noch Kunst?
Impressionen von der Aktion, alle Bilder von Edin Bajric:

Erste Käuferin die bekannte Künstlerin Vanessa Mendola

Geld brennt – Presse knipst!

Werbung für Projekt
Büchner 2013: Friede den SCHUPPEN, Krieg den Palästen. Mehr hier PM SCHUPPEN 68 Aktion Billiges Geld Weltarmutstag

31.10.2013, 19-20 Uhr, SCHUPPEN 68 „Kunst am Kiosk“, Teil 3, in Onkel Olli’s Kiosk, An der Lutherkirche 10, Hannover-Nordstadt. Kunst, Kabarett, Musik und Installationen.
Gast: Multitalent Erwin Giebelhausen mit einem Genremix aus Musik und Bildern. Lassen Sie sich überraschen, unterhalten und verzaubern. Und wenn Ihnen das nicht gelingt, trinken Sie sich durch Onkel Ollis Sortiment von 300 Sorten Bier. Eintritt wie immer kostenfrei, Bierverzehr erwünscht. Kultur für alle? Bei uns keine Phrase …

30.08.2013, 19-20 Uhr – Toller Erfolg bei „Kunst am Kiosk“, Teil 2, in Onkel Olli’s Kiosk, An der Lutherkirche 10, Hannover-Nordstadt
Trotz sommerlichen Biergartenwetters und Bayern München im TV war Onkel Olli wieder voll.

Die Strassenmusikanten „Violin Guys“ verlegten ihren Gig kurzerhand nach draussen und verzauberten das ganze Viertel um die Lutherkirche

Der Oberbürgermeisterkandidat der Grünen, Lothar Schlieckau (links), war als ausgewiesener Kunstkenner fasziniert vom Marcel-Duchamp-Hommage-Urinal, aus dem SCHUPPEN 68 Poet Hermann Sievers Quizpreise verteilte.

Harriet Sablatnigs anmutige Scherenschnitte (hier: Der Rattenkönig) stiessen beim Publikum auf Begeisterung.

Klaus-Dieter Gleitze, SCHUPPEN 68 Conferencier des Abends, hielt nach kurzer Zeit jede Bierflasche für ein Mikro. Neben ihm die einzige „Hartz IV Geburtstagslitfasssäule auf Rädern mit Armutsminderungspräsenten“ der Welt.

Das ist wahre Kunst: Auf wackligen Bierkästen zwischen durchknallenden Sicherungen und herabstürzenden Bildern mittels Netbook eine Beamerpräsentation zum Laufen zu bringen!
Im Publikum u. a. die für uns zuständige Referentin des Projektförderers Klosterkammer Niedersachsen.

Beachten Sie bitte unsere Sponsorenleiste. Wir stehen in Verhandlungen mit nahmhaften Förderen, um dem Projekt „Armut? Das ist doch keine Kunst!“ die notwendige Dauer von 2 Jahren für einen nachhaltigen Erfolg zu sichern.
Hier der Katalog Materialband – Armut – Das ist doch keine Kunst!

27.06.2013 – Der SCHUPPEN 68 hat eine Soli-PM im Namen von „Die Partei“ herausgegeben, Details hier: PM Die Partei – Wahlkampfauftakt Riesenerfolg: Der Wahlkampfauftakt auf der Limmerstr. in Hannover war ein grandioser Erfolg.

Der Spitzenkandidat von „Die Partei“ für Niedersachsen und die deutschen Kolonialgebiete Marc-Oliver Schrank (links), Betreiber des Kultkioskes „Onkel Olli’s“, An der Lutherkirche 10 in Hannover, stellt hier sein Schattenkabinett vor.

25.06.2013 – SCHUPPEN 68 Satiremagazin Ohrensuppe auf Radio Flora von 20 – 21 Uhr und Donnerstag drauf, 15-16 Uhr, Freitag, 12-13 Uhr, Samstag 20-21 Uhr.
Thema unter anderem: Was macht Satiregott Sievers mit seinem Knie beim Tanz? Was hat Ohrensuppe Gleichstellungsbeauftragte Frau Dr. Dinghaus diesmal für eine Blüte aus ihrem Neurosenstrauss mitgebracht? Und wird Pointenpapst Gleitze wieder mühelos die Niveaugrenze durchbrechen – wie immer nach unten?

27.05.2013 – Es kann nur eine geben, nämlich wahre und erste Satirepartei Deutschlands, und das ist die Partei SCHUPPEN 68.

Wahlplakat Kommunalwahl Niedersachsen 1991 Weit vor der jetzt anlässlich ihres minimalen Erfolgs bei einer Kommunalwahl gehypten Ansammlung von Weicheiern namens die Partei trat die Partei SCHUPPEN 68 real zu einer Wahl an: Zur Kommunalwahl 1991 in Niedersachsen.

Sie verfehlte die absolute Mehrheit nur äußerst knapp, um 49,1 %! Was für ein grandioser Erfolg für die Lieblinge der Massen, die Vorhaut der Avantgarde, die verdienten Kulturschaffenden aus dem Kollektiv SCHUPPEN 68. Welch jämmerliche Vorstellung geben dagegen die revisionistischen Papiertiger um den Versöhnler Sonneborn ab, die sich speichelleckerisch an so etwas vollkommen überflüssiges wie Wähler ranwanzen!

Sie können uns kreuzweise! Konsequent und radikal gegen den Wähler! Wahlplakat Kommunalwahl Niedersachsen 1991 mit dem damaligen Spitzenkandidaten (In der rechten Hand unser Wahlprogramm).
Präzise inhaltlich begründet wurde diese Position zum letzten Mal anlässlich der Kommunalwahl 2011: Das Problem sind nicht die Parteien, das ist der Wähler!
Nur durch Bestechung konnten wir damals von einer Wahlbeteiligung abgehalten werden (Die Details darüber stehen auch hier irgendwo auf der Seite, ich hab aber keine Zeit, das in diesem Chaos rauszusuchen. Müssen Sie halt selber mal daddeln.)

28.05.2013 – SCHUPPEN 68 Satiremagazin Ohrensuppe auf Radio Flora von 20 – 21 Uhr und Donnerstag drauf, 15-16 Uhr, Freitag, 12-13 Uhr, Samstag 20-21 Uhr. Diesmal ist Ohrensuppe hautnah an der Realität, Aufklärung im besten Sinne: Mit intimen Einblicken in den Alltag unserer Gleichstellungsbeauftragten Frau Dr. Dinghaus und dem Protokoll eines Tages aus dem Leben von Chefsatiriker Gleitze, ungeschminkt, obszön und brutal. Hier: Schlacke – Wahn und Wirklichkeit.
Was man auf den ersten Blick nicht vermutet: Dieser Text steht in der literarischen Tradition des „Ulssyes“ von James Joyce. Der war, wenn wir schon beim Thema „Gesundheit und andere Wahnvorstellungen“ sind, ein ebenso großer Schluckspecht wie meine Lieblingsautoren Oscar Wilde und Flann O’Brien. Der Alkohol liegt dem Iren eben im Blut. Wo sonst.


Foto: Harri Müller-Hoeppe. Bar in Korfu, 2012.
Zur Erinnerung an Harri mit „i“ Müller-Hoeppe, unseren technischen Direktor bei „Ohrensuppe“. Ohne ihn wäre keine Sendung so geworden wie sie war. Er war ein exzellenter Fotograf und ein feiner Kerl, wie es wenige gibt.

Foto: Harri Müller-Hoeppe, Strand auf Korfu, 2012

23.04.2013 – Ohrensuppe, das Satiremagazin des SCHUPPEN 68, auf radio flora, Dienstag, 23.04., 20-21 Uhr und Donnerstag drauf, 15-16 Uhr, Freitag, 12-13 Uhr, Samstag 20-21 Uhr. Diesmal unter anderem: Alte Lieder in neuem Glanz? Warum die Hymne der portugiesischen Nelkenrevolution 1974 „Grândola, vila morena“ auf der iberischen Halbinsel wieder gesungen wird und was man stattdessen in Deutschland so für Töne anschlägt. Ohrensuppe – die Alternative zu DSDS, GNTM und LSD. Ohren-Hinweis: Das Geräusch am Anfang der youtube Aufnahme ist kein kaputter Schallplattenspieler (die Älteren erklären den Jüngeren jetzt, was das ist), sondern der Tritt einer Kolonne marschierender Soldaten. Die Nelkenrevolution war nämlich keine solche sondern ein Putsch linker Militärs. Nelken sind als Gewürz gut gegen Zahnschmerzen und in Blumenform gut als Verhütungsmittel.

Neues vom Trio infernale

Kritik von rechts an ihrer bekannt gewordenen Zusammenarbeit sehen Gleitze, Weil & Sievers (von links) gelassen entgegen: „Sollen mal kommen. 1, 2, 3 – ist der Spuk vorbei“, so die sympathischen Linksausleger trocken.

21.02.2013 – Stephan Weil und SCHUPPEN 68 – Beziehung viel enger als bekannt. Bilden die drei das Keks-Quartett?

Gleitze, Weil und Sievers (von links) mit Keks. Mit der Veröffentlichung des Bildes haben wir bis nach der Wahl gewartet. Es hat sich gelohnt! Stephan, bitte denk dran, die Leiter wieder in den SCHUPPEN zu stellen, an unsere hochbezahlte Task Force beim Landwirtschaftsministerium und sag Bernd Busemann wegen der Party in der Landtagsbar Bescheid. Das Regieren kann erstmal warten. Ändert doch eh nix.

19.02.2013 – Der SCHUPPEN 68 gratuliert Stephan Weil zur Wahl zum niedersächsischen Ministerpräsidenten und wünscht ihm viel Erfolg! Klaus-Dieter Gleitze & Hermann Sievers vom SCHUPPEN 68 erinnern aber gleichzeitig an ihre Wahlkampfspende für schwarze Parteikassen und erwarten jetzt ein entsprechendes Entgegenkommen.

SCHUPPEN 68 Spende schwarze Parteikasse
Details in unserer PM SCHUPPEN 68 – Weil Wahl und scharze Parteikasse

Aktionstag Bündnis „Umfairteilen“ 13.04.2013 – auch in Ihrer Region! Infos hier

08.02.2013 – Der Keks nervt langsam oder:
Was Goethe zum Medienhype um den Keks gesagt hätte, wäre er Blogger gewesen:
Ueber allen Keksen ist Ruh,
In allen Medien spürest du
Kaum einen Hauch.
Es schweigen die Blogger im Netze;
Warte nur, balde
hältst du auch deine Klappe.

06.02.2013 – Hat der NDR den Kekstäter überführt?

Who the fuck is „Künstlergruppe 68“? Sollte sich dahinter etwa der SCHUPPEN 68 verbergen? Und wer verbirgt sich hinter „Klaus-Dieter Gleitze“? Sollte sich dahinter SCHUPPEN 68 Mitglied Klaus-Dieter Gleitze (vollständiger Name der Redaktion bekannt) verbergen?

31.01.2013 – SCHUPPEN 68 verantwortlich für Bahlsen Keks-Diebstahl?
Weltweit berichten Medien über den Keks Diebstahl (Huffington Post und Spiegel ), nicht ohne vorher dem SCHUPPEN 68 die Bude einzurennen mit der Frage: „Das ist Eure Handschrift, steckt ihr dahinter?“ Ein Ergebnis dieser hochnotpeinlichen Befragungen ist im charmanten Artikel der HAZ nachzulesen

Inwieweit der SCHUPPEN 68 wirklich hinter dieser Aktion steckt, ist exclusiv im „Intimen Tagebuch“ nachzulesen

SCHUPPEN 68 Neubau – Geldbeschaffungsmaßnahmen

Zu den Maßnahmen gehören neben Spendensammlungen und Pfandflaschen zurückgeben auch ungewöhnliche wie Teilnahmen an Dokusoaps und TV Quizveranstaltungen: Hier Klaus-Dieter Gleitze (rechts) vom SCHUPPEN 68 bei „Wer wird Millionär“ (November 2012)

So gefallen uns Zeitungsberichte über unser Schaffen. Schönes Intro und der Rest präzise, wie in „Hallo Sonntag“ über die Gründung der DGWS (Deutsche Gesellschaft für Witz und Scherz):

Hallo Sonntag, 23.12.2012

Rekord für die Ewigkeit – Kürzeste Karnevalsumzug der Welt!
Wochenblatt, 14.11.12

Ein Video zum Event gibt es hier.
Die DVD „Der kürzeste Karnevalsumzug der Welt“ kann ab jetzt erworben werden, via Internet, im Fachhandel und in allen Beate Uhse Läden. Subskriptionspreis bis 31.12.2013: 68 Euro. Mit umfangreichem Bonusmaterial, unter anderem ein dreistündiges Interview mit den Machern des Films, Klaus-Dieter Gleitze & Michael Doege.

Ausstellung: „Wintergärten“ noch bis 27.01.2013. Open Air in der Güntherstr. in Hannover., einer charamanten Villenansiedlung. Sehenswert auch deshalb, weil bei den Initiatoren dieser Ausstellung die seltene Paarung „Guter Geschmack und Geld“ stattfindet. Das schließt sich oft aus. Ich zum Beispiel habe nur guten Geschmack, davon wenigstens reichlich.

Hier im Bild einer der Teilnehmer vor seiner Arbeit, der kommende Shooting Star der Kunstszene, (nicht der Herr links, sondern Edin Bajric, rechts.)

Eine fragile Holzarbeit „In Häfen“, Metapher für unerfüllbare Sehnsüchte. Ich bin mir sicher, dass man von Edin noch viel hören wird, auch deshalb, weil er der jungen Generation Künstler angehört, für die Marketing kein Fremdwort ist. Anders als bei älteren Kollegen, die das Mantra „Ich kann mich nicht verkaufen“ stolz wie eine Monstranz vor sich her tragen. Dieses Mantra ist ungefähr so logisch ist wie die Aussage eines Metzgers „Ich kann kein Blut sehen“
Ich hoffe auch deshalb auf Edins Durchbruch, weil ich einige Werke von ihm besitze. Morgen checke ich noch mal, ob die auch alle signiert sind.

Macht Kunst Politik?

Dieser Warenkorb ist Bestandteil einer SCHUPPEN 68 Installation, die u. a. letztes Jahr während der Ausstellung „meet2011“ im SofaLoft in Hannover gezeigt wurde. Hier wird er niedersächsischen Politiker/innen präsentiert anlässlich der Landtagswahl-Kampagne „Wahlbeobachter“ der Landesarmutskonferenz LAK Niedersachsen, Details hier.

Im Bild von rechts Marco Brunotte (SPD) und Roland Riese (FDP), daneben die Sprecher der LAK Niedersachsen. Dabei auch noch Miriam Staudte (B90/Grüne) und Manfred Sohn (Die Linke). Im Korb ausgewählte statistisch berechnete Tagesrationen eines Hartz IV Empfängers: u. a. für Nahrung 4,25 Euro/Tag sowie eine Sechstel Rolle Toilettenpapier und eine Viertel Tageszeitung. Den Politiker/innen wurde ein Imbiss auf Basis dieses Warenkorb serviert. Serviert wurden ihnen auch die Forderungen der LAK Niedersachsen zur nachhaltigen Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. Wir haben Wahlkampf, also kamen sie alle, bis auf die Piraten, aber die sind sowieso völlig verpeilt. Natürlich kamen auch die Medien zuhauf, z. B. rtl und sat 1.(rtl hier nach Werbung und Giftwolke der erste Beitrag)

Und hier entfaltet der Warenkorb via Medien Wirkmächtigkeit gemäß dem Satz:
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Alle Kameras gehen als erstes auf so einen Warenkorb und der wird als Aufhänger für die Geschichte genutzt. Niemand weiß am nächsten Tag, was die Forderungen im einzelnen sind, aber das Bild bleibt haften. Ein Bild, das sagt:
Was ist das für eine zynische Gesellschaft, in der den Armen von Statistikern überlebensknappe Tagesrationen zugeteilt werden – während auf der anderen Seite das Vermögen der 100 reichsten Milliardäre allein im letzten Jahr um 4 % auf über 320 Mrd. Euro gestiegen ist.
Man kann diesen Prozess von medial vermitteltem Bewusstsein bedauern, aber so funktioniert die Medienwelt: Wer mit Bildern arbeitet, kann das Wort durchsetzen. Kunst Macht Politik.
Jedenfalls theoretisch.
Realistisch ist es wohl so: Wie soll man mit Kunst Politik machen können wo man selbst mit Politik keine Politik machen kann. Da sei die Macht vor.

SCHUPPEN 68 Veranstaltung mit Egon Krenz, Willi Wiesenhof, Richard David Precht und Zeter Sloterdijk. Der Live-Mitschnitt davon nur bei Ohrensuppe, dem Satiremagazin des SCHUPPEN 68, auf www.radioflora.de am 23.10, 20 – 21 Uhr

Butterbrot und Einheit, Hallo Sonntag, 30.09.2012

NEU: PM SCHUPPEN 68 – Tag des Deutschen Butterbrotes und der Einheit

Am 28.09.2012 ist der „Tag des Deutschen Butterbrotes“ und am 03.10.2012 der Tag der deutschen Einheit. Der SCHUPPEN 68 wird in einem Symposium der Frage nachgehen, wo die Unterströme und Verbindungen zwischen diesen Tagen liegen, die bis in den Alltag der Deutschen eine fundamentale Bedeutung haben. Details demnächst. Bleiben Sie drin! Deutsche Bahn geht am Tag des Deutschen Butterbrotes voran!
Der ideelle Gehalt beider Tage spielte immer auch in der Kunst eine große Bedeutung, so setzten sich mit der deutschen Identität Nationaleinfaltspinsel wie Immendorf und Lüpertz auseinander und mit der Rolle des Brotes in unserer Gesellschaft hochgeschätzte Sozialplastiker wie Erwin Wurm mit „Butterbrot II“ von 2005, oder das verdiente Kollektiv SCHUPPEN 68 mit „Brot und Böller“ von 2011, hier unter 11.11.11, nach unten scrollen.

„Zu dick aufgetragen“
SCHUPPEN 68, 1978, Deutschlandfahne mit Butterbrot, im Privatbesitz, (Aufnahme digitally remastered)

Entstanden 1978 im Rahmen der Auseinandersetzungen um den „Deutschen Herbst

20.09.2012 – Der SCHUPPEN 68 stellt Dr. Philipp Rösler (FDP) ein Armuts-Zeugnis aus. Das Zeugnis mit den Einzelnoten wurde ihm zugestellt mit der Bitte um Stellungnahme und kann hier exclusiv für Leserinnen dieser Seite eingesehen werden: SCHUPPEN 68 – Armutszeugnis Dr. Philipp Rösler.
Aus der Begründung der negativen Einstufung:
„Die Kluft zwischen arm und reich in Deutschland wird immer größer laut Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts. Trotzdem weigert sich Dr. Philipp Rösler, auch nur einem Minimum an gerechterer Umverteilung in der Gesellschaft zuzustimmen. Das lässt auf eine tiefgreifende Störung des Sozialverhaltens schließen und wird Dr. Philipp Rösler im Laufe des Restschuljahres massive Schwierigkeiten bereiten. Nur im Fach Kunst erfüllt er die Anforderungen durch gekonntes Bauchreden.“
Ein leeres Armuts-Zeugnis zur eigenen Verwendung gibt es hier, zusammen mit Hintergrund Infos zur Solidaritätstafel.

15.09.2012 – Impressionen von der Solidaritätstafel, einer rundum gelungenen Veranstaltung. An einer 200 Meter langen Tafel mit 1000 Gedecken in der City von Hannover waren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur gemeinsamen Mahlzeit eingeladen, ein Zeichen zu setzen gegen Armut und soziale Ausgrenzung.

Mittendrin die Kunst-Hausierer Gleitze & Sievers mit ihrer satirischen Quizshow „Arm oder reich – was wären Sie gerne?“ Unser Ziel: Mit den Mitteln des Straßentheaters das Thema „Massenarmut in einem der reichsten Länder der Welt“ kritisch, aber unterhaltsam an den Mann und an die Frau zu bringen, getreu der Devise des Philosophen Walter Benjamin: Der beste Weg zum Denken führt über ein Lachen.

Vor dem Start – Pressetermin


Warenkorb Hartz IV mit statistischem Tagessatz – u.a. pro Tag: 1/6 Rolle Toilettenpapier, 1/4 Tageszeitung, 1,5 Bananen und Null Anteil an Bildung.


Showtime


Kritik zum Nachdenken – Tafeln verändern keine Armut
Die Bilder sind von Dirk Addicks von der Diakonie. Besten Dank dafür.


15.09.2012 – Die Kunst-Hausierer Gleitze & Sievers sind bei der Solidaritätstafel von Caritas & Diakonie unterwegs. Einzelheiten hier Flyer Solidaritätstafel 2012 und hier

Wie sieht das grundsätzliche Kunstproduktions-Verständnis des SCHUPPEN 68 aus? Einblicke in das Prinzip der „Öffentlichen Intervention“ gibt ein Interview im aktuellen Jahresbericht der Diakonie:

SCHUPPEN Chef Gleitze im Interview mit der Diakonie

02.09.2012 – Zinnober-Kunstvolkslauf mit SCHUPPEN 68.Details hier im Programm auf Seite 26
In der Vorbereitung und Werbung dazu gefielen uns am besten die Veröffentlichungen des Wunstorfer Stadtanzeiger, dessen Lektüre wir ausdrücklich empfehlen, über unsere Sommerloch-Krokodilaktion.

Wunstorfer Stadtanzeiger, 16.08.2012


Wunstorfer Stadtanzeiger, 18./19.08.2012
Beide haben den Nagel auf den Kopf des Krokodils getroffen. Sollten Mitarbeiter/innen des Wunstorfer Stadtanzeiger oder die geschätzte Leserbriefschreiberin den Weg zu unserer Zinnober Aktion in das Atelier Ungerstr. 12HH am 02.09.2012 ab 16.15 Uhr finden, gibt es als kleines Dankeschön Freibier. .

28.07.2012 – Die Kunst-Installateure des SCHUPPEN 68 intervenieren erfolgreich auf der Documenta!

Fountain II: „Echtes Bedürfnis“ – NP, 30.07.2012

Erste Impressionen der Aktion „Fountain II“ anlässlich des 125jährigen Geburtstags von Marcel Duchamp hier:

Gehen Sie Ihrem Bedürfnis nach!


Die Kunst-Installateure Sievers (li) & Gleitze


Vor dem Fridericianum


Postkarte zur Aktion

Bericht des renommierten Kunst-Magazin über die Aktion
Die aktuelle PM PM SCHUPPEN 68 – Documenta Aktion erfolgreich

„Die Kunst-Installateure“ sind eine Kunst-Figur. Sie sind ein Produkt des Kunst-Interventionsteams Gleitze & Sievers. Die „Kunst-Installateure“ stehen in der Tradition politisch grundierter, eingreifender Kunst, die Öffentlichkeit und Medien bewusst in den Produktionsprozess einbezieht. Der Begriff „Die Kunst-Installateure“ spielt mit dem Kunstgenre „Installation“, mit personaler Präsenz, mit präziser Handwerklichkeit.

Natursekt für Documenta Aktion „Fountain II “ – Prototyp ist da!

Natursekt für Documenta Aktion „Fountain II“ – der Prototyp! Nach dem 28.07.2012 in limitierter Auflage (68 Stück) handsigniert und nummeriert im Handel. Subskriptionspreis: 68 Euro.

02.07.2012 – „An Anna Blume“ (1920) von Kurt Schwitters ist eines der bedeutendsten Gedichte der klassischen Avantgarde. Wer jedoch war Anna Blume? Dieses Rätsel konnte nach jahrzehntelanger Forschung von einem Team des SCHUPPEN 68 unter Mithilfe engagierter Lindener Heimatforscher gelöst werden! Die Entdeckung des Grabes von Anna Blume auf dem Lindener Bergfriedhof gab den entscheidenden Recherche-Impuls!

Anna Blume Grab Lindener Bergfriedhof
Anna Blume & Kurt Schwitters lernten sich im Winter 1909 auf einem Vorläufer der später legendär gewordenen Zinnober-Feste der hannöverschen Dadaisten kennen und verliebten sich sofort ineinander. Beim nächtlichen gemeinsamen Spaziergang im winterlichen Freien holte sich Anna Blume eine Lungenentzündung, an der sie am 28.01.1910 verstarb. Schwitters war untröstlich, das Leben erschien ihm sinnlos. Dieser traumatische Einschnitt dürfte mitbegründend gewesen sein für Schwitters’ Anteil am Prozess des Dadaismus, der großen Sinn- und Kunstzertrümmerungsideologie. Am 20.06.2012, dem 125jährigen Geburtstag von Kurt Schwitters, legte eine Abordnung des SCHUPPEN 68 in einer stillen Gedenkfeier eine nummerierte und handsignierte Installation „Freibier & Erbsensuppe“ am Grab von Anna Blume nieder.

Installation Freibier & Erbsensuppe
Die Installation ist Teil einer Serie von Arbeiten des SCHUPPEN 68, die sich mit den Ikonen des Dadaismus wie Schwitters oder Duchamp auseinandersetzen, siehe auch die HAZ hierzu vom 04.10.2008.

Siehe auch am Grab von Kurt Schwitters im Rahmen der großen Installationsserie von 2007/2008, unter „Installation Nr. 62, vom 10.01.2008“.

Installation Freibier & Erbsensuppe Nr. 62, 10.01.2008, Grab Kurt Schwitters
Höhepunkt dieser Arbeiten wird am 28.07.2012 auf der Documenta in Kassel sein, wenn die beiden Kunst-Installateure des SCHUPPEN 68, Gleitze & Sievers, des 125jährigen Geburtstags von Marcel Duchamp mit einer öffentlichen Intervention gedenken. Mehr demnächst an dieser Stelle, auch zu Details über Anna Blume & Kurt Schwitters!

Warschau, 28.06.2012 – Fußball Drama, 8. Akt.
Im Drama ist es wie im Leben,
der eine wird versetzt, der andere bleibt kleben.
Der Deutschen Ungestüm brach jäh sich an Italiens Mauer,
der eine jubelt, für den anderen bleibt: Trauer.

80 Millionen Träume zerbombte Balotelli mit einer einzigen Granate,
in meinem Garten blühen Rosen und eine sizilianische Tomate.


In meinem Garten blühen Rosen

und eine sizilianische Tomate

Dienstag, 26.06.2012, 20 – 21 Uhr, Ohrensuppe, das Satiremagazin des SCHUPPEN 68 auf www.radioflora.de , jeden 4. Dienstag , 20-21 Uhr, Wiederholungen: Donnerstag 15-16 Uhr, Freitag 12-13 Uhr, Samstag 20-21 Uhr.
Diesmal: Mit Fußball EM Bashing, Documenta Verhöhnung und Negierung von Sitte, Anstand und Moral. Oft wird uns die Frage gestellt: „Habt Ihr denn gar keine inneren Werte?“
Da können wir unsere Hörerinnen beruhigen: Unsere inneren Werte in Sachen Promille und THC bei der Produktion der Sendungen sind echt nicht von Pappe.

Ohrensuppe live im „Mobile Studio“ sowie im Spannungsfeld zwischen Durst und Kopfschmerz. Beachten Sie bitte das Bier unseres Sponsoren, der Herrenhäuser Brauerei.

Ist die Documenta auf den ökofeministischen Erdbeer-Hund gekommen? – Die größte zeitgenössische Kunstschau Documenta beginnt am 09.06. Folgt man zumindest den bisherigen Äußerungen ihrer Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev, könnte die Schau ein antiaufklärerisches Desaster werden. Ist die Documenta auf den ökofeministischen Erdbeer-Hund gekommen? Dieser Frage geht SCHUPPEN 68 Chefideologe und Kulturpapst Klaus-Dieter Gleitze im folgenden Beitrag nach. Bildverwöhnte Freunde dieser Seite seien gewarnt: nur Text. Lesen und nachdenken. Klickst Du hier Documenta – auf den ökofeministischen Erdbeer-Hund gekommen

Zur Erinnerung: auch auf der Documenta 2007 war der SCHUPPEN 68 mit mehreren seriellen Installationen „Freibier und Erbsensuppe“ vertreten.

Es kam zu einem Zensur-Eklat, als die Documenta-Leitung die Installation beschlagnahmen ließ, obwohl das Publikum dagegen intervenierte. Kommt es 2012 zum Urinal-Skandal?
„Die Kunst-Installateure“ des SCHUPPEN 68 auf der Documenta: das bewährte Interventions-Duo Gleitze & Sievers ist im Juli auf der Documenta als „Die Kunst-Installateure“ aktiv. Mit einer Mischung aus Performance und Installation sind Gleitze & Sievers wieder im Namen der Aufklärung unterwegs, in der Tradition ihres bewährten „Kunst-Hausierer“ (siehe Pressespiegel). Näheres demnächst hier und aus den Medien.

Ein Fall für „Die Kunst-Installateure“?

SCHUPPEN 68 zu Besuch bei der EM 2012 in der Ukraine. Auf Einladung der ukrainischen Botschaft weilt der Spitzenkandidat der PARTEI SCHUPPEN 68, Klaus-Dieter Gleitze, während der Fußball-Europameisterschaft 2012 in der Ukraine. Wir veröffentlichen hier exclusiv den Briefwechsel, der das Zustandekommen dieses historischen Ereignisses begründete. Falls uns jemand die Antwort der Botschafterin übersetzen kann, wären wir sehr dankbar. Da sind noch einige Details unklar.
Hier das Dokument im Wortlaut:

Von: Klaus-Dieter Gleitze, PARTEI SCHUPPEN 68, 29.April 2012
An: Die Botschafterin der Ukraine in Deutschland, Natalie Zarudna.
Betreff: Mein Besuch als Spitzenkandidat der PARTEI SCHUPPEN 68 bei der EM 2012
Exzellenz,
kein Politiker will mehr in die Ukraine. Alle wollen das sympathische Land im Osten zur Fußball-Europameisterschaft 2012 boykottieren.
Ich nicht! Ich komme gerne in die Ukraine! Ich bin der Spitzenkandidat einer jungen, aufstrebenden Partei namens SCHUPPEN 68, ähnlich den Piraten. Infos im Artikel anbei, aus dem Sie ersehen können, dass wir bei der Wahl 1991 den Sieg der Linken verhindern konnten. Dem Herrn sei Dank dafür!
Ich schlage daher im beiderseitigen Interesse folgendes Projekt vor:
Sie laden mich in die Ukraine ein, kostenfreier Besuch aller Spiele der ukrainischen und deutschen Mannschaft und den entsprechenden Spielen vom Viertelfinale bis zum Endspiel. Reisekosten und Unterbringung in den jeweiligen ersten Häusern an den Spielorten trägt Ihre Seite.
Ihr Vorteil: Ich gebe vor Ort den Medien aus aller Welt in meiner Funktion als Spitzenkandidat meiner Partei Interviews, in denen ich begeistert die wundervolle Atmosphäre des zauberhaften Gastgeberlandes schildere und dass das die beste Europameisterschaft sei, die ich je besucht hätte.
Ihr Vorteil: Die Boykottfront wird durchbrochen, die Kampagne des Westens fällt in sich zusammen und gleichzeitig wird hier perspektivisch eine gute Kooperation auf den Weg gebracht zwischen der Ukraine und einem aufstrebenden dynamischen Spitzenpolitiker einer Partei, der die Zukunft gehört! Eine ideale Win-Win Situation, noch dazu für beide Seiten!
Bitte senden Sie mir zeitnah die Tickets zu und die Reservierung für die Hotels.
Ich freue mich auf eine langfristige Zusammenarbeit im Interesse beider Seiten.
Ich gehe davon aus, dass ich mit der Botschaft der Ukraine den richtigen Ansprechpartner gefunden habe und verbleibe mit besten Grüßen
Klaus-Dieter Gleitze
Partei SCHUPPEN 68 – Spitzenkandidat

Und hier die Antwort der Botschafterin:
бЮЬЕ ЯННАЫЕМХЕ
йНЛС: info@botschaft-ukraine.de; info@beratung-ukraine.de; emb_de@mfa.gov.ua
рЕЛЮ: Botschaft Ukraine – Mein Besuch als Spitzenkandidat bei der EM 2012
нРОПЮБКЕМН: 30.04.2012 12:23
ОПНВХРЮМН: 30.04.2012 13:05.


Spitzenkandidat Gleitze zeigt der Jugend, wie man Elfer schiesst.

Das SCHUPPEN 68 Satiremagazin „Ohrensuppe“ auf Hannovers Bürger-Radio Flora: jeden vierten Dienstag um 20 Uhr wird hier auf radio flora serviert.

Dass das Ohrensuppe Team nicht nur Satire-Weltklasse bietet, sondern auch höchsten Attraktivitätsansprüchen genügt, sehen Sie auf unserer aktuellen Fanpostkarte 2012 hier

Ohrensuppe Fanpostkarte – für 68 Cent auf jeder Mülldeponie erhältlich sowie im gutsortierten Waffenhandel

Wer schon jetzt von Weihnachten die Schnauze voll hat, darf sich auf den 27.12, 20 – 21 Uhr, freuen. Da gibt es wieder Ohrensuppe, das Satiremagazin des SCHUPPEN 68, live auf www.radioflora.de. Diesmal spielen wir ein paar Anrufe von empörten Hörerinnen ein und es gibt Geschichten aus unserem bewegten WG Leben. Zur Überbrückung bis zum 27.12 ein Beitrag, in dem das Ohrensuppe Kollektiv Auskunft gibt über Utopien und Brüsewitt.

Anlässlich des jährlichen Welttoilettentages am 19.11 veranstaltet der SCHUPPEN 68 die öffentliche Intervention „Entscheidend ist, was hinten rauskommt“. Die Intervention startet um 11 Uhr an der hannöverschen Börse: an 68 aufeinanderfolgenden Tagen werden an verschiedenen „stillen Örtchen“ in Hannover 68 Rollen Toilettenpapier verteilt.Die Rollen sind jeweils mit handgeschriebenen, selbstverfassten Gedichten verziert, es sind nummerierte und handsignierte Unikate. Details in der PM PM SCHUPPEN 68 Welttoilettentag Hier Beispiele einzelner Installationsorte (wird fortgesetzt):

I – Börse
Was hinten rauskommt zählt allein,
in Wirtschaft, Politik und Sportverein


III – Rathaus
Oh Wanderer, der Du an diesem stillen Örtchen rastest,
bedenke stets, wie nicht nur Scheiße sondern Geld Dich auch belastet!

Und demnächst wieder zu sehen? Das Kassenhaus des SCHUPPEN 68, hier bei Einweihung 1992.

Wir sind immer noch auf der Suche nach einem neuen Domizil, das zu unserem Kassenhaus passt. Wir sondieren zur Zeit einige interessante Angebote. Mehr demnächst. Bleiben Sie drin!

Prädikat „Besonders sehenswert“: die Kunstausstellung „Meet!2011“ vom 15. Oktober – 05. November 2011, SofaLoft, Jordanstrasse 26, 30173 Hannover. Details hier
Mehr dazu auch hier
Impressionen:

Liebesapfel – Priska Streit


Verlorenes Paradies – Helena Gaikalova


Reines Fleisch – Edin Bajric


Eco Diamant – Sandra Bosic


Programmübersicht
Thema der diesjährigen Meet! Ausstellung sind drei Grundbedürfnisse:
„Nahrung, Kleidung, Obdach“.
Meet!2011 zeigt dazu eine Übersicht aktueller künstlerischer Positionen mit 46 Künstler/innen aus verschiedenen Kulturen.
Meet! Wurde letztes Jahr von den drei hannoverschen Künstlern Kanae Kimura, Helena Gaikalowa und Edin Bajric, ins Leben gerufen und wird dieses Jahr wieder von ihnen realisiert.
Die Ausstellung wird von der Diakonie Hannovers und der Landesarmutskonferenz Niedersachsen unterstützt, eine neue und kreative Form der Zusammenarbeit und ein guter Ansatz, das Thema „Armut“ in die Mitte der Gesellschaft zu bringen.

Presse Zitate:
Medienecho zu unserem „KunstHausierer“ beim 14. ZINNOBER Kunstvolkslauf hier.

Probewohnen 2030 – taz 26.08.11

Steht zwar nicht drauf, steckt aber drin: die Aktion ist ein Produkt aus dem Hause SCHUPPEN 68

– Ausbildung zum Bettelstudent – Hallo Sonntag 14.08.11

Studiengebühren? Geht gaarnicht, wobei das abgelutschte „geht gaarnicht“ eigentlich auch gaarnicht geht. Aber was heisst schon „eigentlich“ …

der Nischen Mario Barth aus dem SCHUPPEN – taz 16.10.10

Aktionen Beispiele:
– der einzige mobile Witzeverleih der Welt – klick hier
– die Bürgerinitiative „Landtag privatisieren!“ – klick hier
– die erste Satirepartei Deutschlands 1991! – klick hier
– skurrile Performances wie zur Bundestagswahl 2009 – klick hier

SCHUPPEN 68 mit Klaus-Dieter Gleitze & Hermann Sievers auf Tournee, aktuelles Programm: „The Return of Freibier und Erbsensuppe!“ Premiere 16.12.10, 20 Uhr, Medienhaus, Schwarzer Bär 6, 30449 Hannover.

Klaus-Dieter Gleitze ist zur Zeit mit seinem Soloprogramm „Ich krieg die Krise – oder wollt Ihr sie haben?!“ bei Gewerkschaften auf Tour.
Beide Programme können noch gebucht werden.


Tourplakat Gleitze & Sievers „The Return of Freibier und Erbsensuppe“
Ausschnitte Live Auftritt September 2010 hier: „Wer möchte noch einen Leihwitz?“ und „Können Sie Kunst?“ sowie „Erste analoge Powerpointpräsentation der Welt

So außergewöhnlich wie die Aktionen des SCHUPPEN 68 ist auch das Programm:
eine bunte Satire-Show, eine Mischung aus Kabarett, Lesung, Ballett, Quiz und einer irrsinnigen Bilderpräsentation mit Fundsachen aus dem Zentrum des Wahnsinns, also mitten aus Deutschland. Warnhinweis: Es wird auch Nachdenkliches geboten!
Zum Ablauf:
– 1,5 Stunden Vollprogramm (nach Absprache auch kürzer)
– Mit Bilderpräsentation via Beamer (Beamer wird mitgebracht)
Projektionsfläche (weiße Wand etc.) sollte vorhanden sein.

Kontakt, Buchungen, Einzelheiten hier

Und das sagt die Presse:
“ … Klaus-Dieter Gleitze ist so ein Mitdenker. Der Ur-Lindener gilt als kritischer Beobachter des Zeitgeschehens, der sich stets in aktuelle Themen einmischt“
(Hannoversche Allgemeine Zeitung, 08.08.09).
„Klaus-Dieter Gleitze – ein Mann stemmt sich mit Witz gegen die Krise!“
(NDR TV, Magazin „DAS!“, 22.06.09).
„Einfach brillant!“
(Deutschlandfunk Kulturmagazin „Corso“, 07.08.09)