12.11.2025 – 11.11, 11.11 Uhr, nachtragend

Am 11.11, 11.11 Uhr, feierte ich wie jedes Jahr den Karnevalsbeginn.

Ich setzte mir eine lustige Maske auf, klemmte mir ein Furzkissen unter die Achsel und begab mich unter das Volk. Es war überaus närrisch. Ich hielt eine Büttenrede über das derzeitige Bundeskabinett, sie geht ungefähr so:

Holde Närrinnen und Narrhalesen!

Heut kehr ich aus mit eisernem Besen.

Bundesministerin Reiche ist mir echt nicht ganz geheuer,

für die, da bräucht es eine Reiche-Steuer.

Doch, liebe Närrinnen und Narrhalesen, wisst Ihr was?

Viel schlimmer noch ist Bärbel Bas!

Am schlimmsten ist der Patrick Schnieder.

Sein Anblick drückt mich ehrlich nieder.

Aber leider, leider, leider,

gibt’s da noch Carsten Schneider.

Den kennt bloß weiter keiner.

Das teilt er sich mit Alois Rainer.

Etwas abgefahr’n,

ist dafür Alabali Radovan.

Hingegen löst bei mir sich gleich ein Schrei,

seh ich von Ferne nur den Thorsten Frei.

Ganz grauenhaft ist Larsens Klingebeil,

Er setzte immer voll auf Sieg. Heil

War sein Vorgänger im Job.

Auch so ein grauenhafter Flop.

Nur über einen gibt’s an dieser Stelle keinen Scherz

Das ist der Bundeskanzler Friedrich …

Tusch, Narhalla Marsch, und Abgang durch die Mitte nach Rechtsaußen.  

Wenn Sie, liebe Leserinnen, die Rede für Ihre Zusammenhänge verwenden wollen, zum Beispiel bei einem CDU-Reichsparteitag, freue ich mich über eine kleine Spende. Wenn Sie einen gregorianischen Singsang anwenden, nach jeder vierten Zeile ein „Yo“ ausstoßen, mit beiden Händen die Pommesgabel bilden und dabei mit beiden Armen vor sich her wedeln, als ob Sie vom Rinderwahn befallen seien, können Sie das auch als Rap verkaufen. Rappen für Deppen.

Ende mit Frohsinn. Ab Morgen wieder Normal-Wahnsinn.

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