
Wochenblatt, 01.04.2009. Eröffnung der Witzothek „Poke a Joke“ im Ihmezentrum. Auch das gab wieder Ärger, weil Leute im Ihmezentrum vergeblich nach der Location suchten. Ich könnte mich damit rausreden, dass der Klotz sehr unübersichtlich ist. Die Wahrheit: Eine Lieferung frischer Witze hatte sich verzögert, so dass bei einigen das Verfallsdatum überschritten war. Eine Eröffnung am 01.04.09 war daher nicht zu verantworten.
Eine der intelligenteren Aktionen, da steckte ‘ne Menge drin. Sie war eine Art Skizze für eines der späteren Highlights der zeitgenössischen Aktionskunst schlechthin: Der erste Witze-Verleih der Welt, bekannt durch Presse, Funk und Fernseh.
Vergehen tut einem das Witzemachen beim Blick in die breaking news. Beim EU- Parteitag der AfD zieht die taz das Fazit: Nazis im Höhenflug. Der Artikel beschreibt den Parteitag als eine Mischung aus groteskem Bauerntheater und tragödienhaftem Blick in einen Abgrund. Wenn dieser offen zutage tretende Unrat die Spitze der Partei kennzeichnet, wie verrottet muss dann die Basis erst ein.
Der Reichs-Parteitagssatz Satz von Björn Höcke: „Diese EU muss sterben, damit das wahre Europa leben kann“ ist eine Abwandlung des Spruchs auf dem Hamburger-Kriegerdenkmal, das die Nazis 1936 in Vorbereitung auf den Zweiten Weltkrieg errichteten: „Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen“. l
Das ist das Leitmotiv der Nazis: „„Du bist nichts, dein Volk ist alles!“ Lupenreiner, todessehnsüchtiger Faschismus und wer immer noch daran zweifelt, dass die AfD der parlamentarische Arm des Faschismus ist, ist entweder ein Narr oder ein Brandstifter.
Zur Bekämpfung von Faschismus gehört zuvörderst sprachliche Klarheit. Die älteste Gebrauchsanweisung zur Nutzung von präziser Sprache stammt aus der Bibel und jeder Schreiberling sollte sie an seinem PC kleben haben, Matthäus 5,37: „Eure Rede aber sei: Ja! Ja! Nein! Nein! Was darüber ist, das ist vom Übel.“
Wenn ich das peinliche Gelullere und verschleiernde Geschwalle der öffentlichen Verlautbarer*innen hierzulande höre, was die AfD angeht, schwillt mir nicht nur der Kamm, sondern auch die Bürste: „völkisch-national, rechtsextrem, undemokratisch etc. pp. „ Schreibt Euch das hinter die Löffel und dann in die öffentlich-rechtlichen Stammbücher, Ihr Penner da draußen: Das ist Faschismus und das Adjektiv dazu lautet: Faschistisch.
Schön, aber nur wenig tröstlich, der Hass, den das Pack untereinander pflegt, siehe taz-Artikel. Erinnert irgendwie an die Nazis, die, kaum an der Macht, konkurrierende Spießgesellen und ähnlich gesonnenes Pack gleich dutzendweise im Röhm-Putsch ermordeten. Aber wen aus der winzigkleinen demokratischen Restfraktion konnte das 1934 noch groß trösten.
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