11.01.2024 – Linksgrüne Klimakleber und langhaarige, drogenverbrauchende Atomkraftgegner

Einfach am Meer in der Sonne liegen, an nichts denken. Denken Sie öfter daran, einfach mal an nichts zu denken.

Stattdessen Deutschland im Winter: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland: Alles raus aus Deutschland, was nicht genügend assimiliert ist, auch mit deutscher Staatsangehörigkeit. Wer assimiliert ist, bestimmt im Zweifel die AfD.

Das Treffen fand im Landhaus Adlon statt, nur wenige Kilometer entfernt von der „Wannsee-Villa“, wo die Nazis einst den millionenfachen Mord an Europas Juden geplant hatten (Thanx an Chris für den Hinweis)

Mit dabei von der AfD: Roland Hartwig, rechte Hand der Parteichefin Alice Weidel, Gerrit Huy, Bundestagsabgeordnete, Ulrich Siegmund, Fraktionsvorsitzender Sachsen-Anhalt, Tim Krause, stellv. Vorsitzender im Kreis Potsdam und Neonazis wie der Identitäre Martin Sellner, sowie Silke Schröder vom Vorstand des CDU-nahen Vereins Deutsche Sprache, Simone Baum und Michaela Schneider von der CDU-nahen Werte Union, vom Hochadel Alexander von Bismarck und diverse Unternehmer.

Das Ziel der Remigration, also der Massenvertreibung von Millionen, ist bei allen anderen Unterschieden und Konflikten die einigende Klammer aller Rechten, von Teilen der CDU über konservative Eliten und Unternehmer bis hin zu Faschisten. Das Thema Migration wird alle Wahlkämpfe der nächsten Zukunft überschatten und trifft auf Zustimmung weiter Kreise der Bevölkerung. Mittel zur Durchsetzung dieser faschistischen Kernideologie des „rassereinen Volkskörpers“ ist die kulturelle Hegemonie in der Gesellschaft, also unter anderem eine rechtsextremistische Gegenöffentlichkeit via soziale Netzwerke wie TikTok oder YouTube, Influencerprojekte, Propaganda, Aktionsbewegungen, universitäre Projekte, permanente Delegitimierung öffentlich-rechtlicher Medien, Druck auf kommunaler Ebene auf ausländische Restaurants,  später auf Landesebene Umgestaltung der Förderlandschaft, also weg mit Frauenhäusern, Gleichstellungsbüros, Flüchtlingsräten, freier Kulturszene, hin zu einer nationalen Kulturpflege von heteronormativer Kleinfamilie, von Eigentum, Disziplin, Fleiß, weg von jeglicher Diversität.

Ein Mittel der „Remigration“: die Gründung eines „Musterstaats“ in Nordafrika, in den Millionen Menschen hin vertrieben werden sollen, siehe auch die geplante Nazi-Vertreibung der Juden nach Madagaskar . Eine irrsinnige Vorstellung, daher wird sicher bei einem Folgetreffen der oben genannten Faschisten über Alternativlösungen geredet werden: die Vernichtung der Nichtassimilierten.

Während der Prozess der Faschisierung der Gesellschaft einer Lawine gleich immer mehr Fahrt aufnimmt, schläft die Mitte der Gesellschaft den Schlaf der Selbstgerechten so tief, dass es selbst der Präsident des Verfassungsschutzes rügt!

Ich bin gespannt, wie die organisierten Säulen der Zivilgesellschaft auf diese Entwicklungen reagieren, ob sie langsam aus ihrem Dämmerschlaf des zeitlupenhaften Rotierens um die eigene Achse erwachen ….

Dazu passt: DLF-Interview mit dem Parlamentarischen AfD-Geschäftsführer im Bund, Baumann; Zitat des Neonazis über die Entwicklung bestimmter Politikergenerationen: „…linksgrünen Klimakleber … langhaarige, drogenverbrauchende Atomkraftgegner ..

Alles Nicht-Assimilierte …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert