
Plakat, 1918. Männe ist noch einen Schritt voraus, aber die Richtung stimmt. So können wir auch ungefähr die Fallhöhe des aktuellen gesellschaftlichen Rollbacks bestimmen: Zurück auf das Niveau von vor 1918. Gewalt gegen Frauen. Im Berichtsjahr stieg die Zahl der weiblichen Opfer um 5,6 Prozent auf 180.715 an (2022: 171.076). Fast jeden Tag ein Femizid.
Frauen sind unterbezahlt und unterrepräsentiert. Beispiel SPD 2025, nicht 1918: Die Führungsriege besteht fast ausschließlich aus Männern und die letzte Frau da, Saskia Esken, wird geschnitten und gemobbt. Der Bundestag gibt ein groteskes Bild an gesellschaftlicher Fehlrepräsentanz ab, der Frauenanteil sinkt auf 32 Prozent.
In sozialen Medien und zunehmend in Politik und Gesellschaft vermehren sich Rollenbilder wie die der Tradwifes , ein reaktionäres und sexistisches Frauenverständnis, wie es sich AfDler (Frauenanteil im Bundestag 11 Prozent) in ihren feuchten Träumen ausmalen. Wenn links sein bedeutet antikapitalistisch zu sein, antinationalistisch, antirassistisch, also auch gegen jeden Antisemitismus, und antipatriarchal, sind die Fronten klar.
Sind sie das?
Die mangelnde Solidarität von weiten Teilen der Frauenbewegung, nicht nur um notorische Antisemitinnen wie Judith Butler, mit ihren jüdischen Schwestern nach dem Überfall der faschistischen Hamas auf Israel hat zumindest bei mir jeden Respekt für und jede Solidarität mit diesen Teilen der Frauenbewegung zerstört. Wer derartig empathielos auf das Schicksal der geschändeten, vergewaltigten und ermordeten jüdischen Schwestern reagiert, zeigt, wes Geistes Kind sie sind. Niederträchtig, bereit zu jeder Schandtat. Zitat dazu von Rosa Jelinnek: „
…. Aber dass feministische Gruppen so konsequent ihre Grundsätze über Bord werfen, um die eigenen Narrative nicht hinterfragen zu müssen, das fand ich schon schockierend. Was es eigentlich gebraucht hätte, ist zu den eigenen Werten zu stehen, Vergewaltigungen nicht zu leugnen oder zu relativieren, sondern eine echte feministische Solidarität zu zeigen, auch wenn sie nicht in die eigenen Narrative und Vorstellungen passt, sondern die zu hinterfragen und Gleichzeitigkeiten auszuhalten…“
Es reicht, steht auf vielen Plakaten im Kiez zum 8. März. Wohl wahr. Mir reicht’s.
Gleiches gilt auch für die weiten Teile der hiesigen, notorisch antisemitischen Kulturszene. Wie weit meine Abneigung diesem Pack gegenüber gediehen ist, zeigt mein erster Schadenfreude-Impuls angesichts der Kürzungen im Berliner Kulturhaushalt. Prima, dachte ich, da können einige Kultur-Herrschaften demnächst mit echter Arbeit ihr Dasein verschönern. An der frischen Luft, Muskeln, Herz und Verstand schärfen. Hat noch nie geschadet, Steine kloppen oder Torf stechen zum Beispiel.
Natürlich rief ich mich zur Ordnung. Damit wird ja nur das Spiel der anderen, braunen Seite gespielt und es würde auch Anständige treffen, Mitglieder der „Lederer Fraktion“ z. B. . Klaus Lederer war Kultursenator in Berlin und trat 2024 mit Elke Breitenbach und anderen aus der Partei die Linke aus, wegen des Antisemitismus in der Partei.
Also für alle Fortschrittlichen muss das Motto zum 8. März lauten:
Herein zum internationalen Frauentag!
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