18.01.2021 – Tau wech den Scheiß!


Sieht für zwei Minuten malerisch aus, aber wer mit dem dialektischen Blick durch die Erscheinung auf das Wesen blickt, den gruselt‘s. Der Winter steht für nix Gutes außer dem Scheitern der doitschen Wehrmacht in der Zoffjetunion im Großen Vaterländischen Krieg.
Zu Kälte, Dunkelheit, Matsch kommt jetzt auch noch Seuche dazu respektive das Anwachsen der Infektionszahlen. Der heutigen Verlustmeldung des RKI habe ich sofort misstraut, jenseits der wochenendlichen Unschärfe. Und siehe, gerade Meldung, dass Rheinland-Pfalz lediglich zwei Infektionen gemeldet hatte, also alles Asche.
Man tröstet sich mit der vollständigen und finalen Demütigung der Sauerländer Hans-Wurst Friedrich Merz durch Angela Merkel. Man weiß nicht, worüber man bei diesem sehr dummen und charakterlich überaus defekten Menschen sich mehr wundern, aber auch freuen darf: Über die unfassbare Unprofessionalität seiner Rede oder den grenzenlosen Größenwahnsinn, der ihn glauben ließ, im 21. Jahrhundert mit Satiresätzen durchzukommen wie:
„ … wenn ich wirklich ein ‚Frauenproblem‘ hätte, wie manche sagen, dann hätten mir meine Töchter längst die gelbe Karte gezeigt – und meine Frau hätte mich nicht vor 40 Jahren geheiratet.
Und weil ich schon mal Döner gegessen habe, kann ich kein Rassist sein.
Damit kommt man selbst bei so einer nicht Satisfaktionsfähigen Gurkentruppe wie der CDU nicht mehr durch, wenn auch gruselig knapp. Und so muss Merz bis zum Ende seiner Tage nicht nur damit leben, dass er von einer Frau, Dr. Angela Merkel, zum dritten, vierten, fünften Mal in den Staub getreten wurde, sondern dass er mit diesem ikonischen Satz Dauer-Häme und Spott über alle Kabarettbühnen hinaus ernten wird.
Zu Rhetorik gehört neben dicker Hose und aufgeplustertem Gefieder auch ein Restverstand, den der Versager Merz nicht besitzt. Wenn der Mann ein guter Rhetoriker sein soll, bin ich Churchill, Cicero und Gregor Gysi in einer Person. Und so lauteten die letzten Worte in meinem letzten Blogeintrag vor dem Parteitag in vollkommener und bewusster Antizipation der Zerschmetterung des Friedrich Merz:
„… um ihn auszumerzen.“
Traurig, dass mich der Abgrund eines Anderen so heiter stimmt. Aber wer so drum gebettelt hat wie der Merz ….
Schöne Aussichten zum Schluss:

Kalabrien, irgendwann im Winter.
Von Mafia nix zu sehen. Oder um mit Merz zu sprechen: In Kalabrien gibt es keine Mafia, ich war im Urlaub da und hab keine gesehen.
Heitere Woche, liebe Leserinnen.

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