
Aktion symbolische Gründung einer Landeswohnungsbaugesellschaft (Scrabble Alarm bei dem Begriff) am Weltarmutstag 17.10 vor dem Landtag. Die Forderungen der Landesarmutskonferenz zu menschenwürdigem und bezahlbarem Wohnen für alle hat Meta Janssen-Kucz, MdL Grüne und Landtagsvizepräsidentin, in Empfang genommen, stilecht in einer Zeitkapsel, wie sie in Grundsteine eingemauert wird. Sie war die Einzige, die adäquat mit den Maurer-Gerätschaften umgehen konnte. Häuslebauerin. Sie hatte sich nachts noch mobilisieren lassen. Sowas kann man dann auch mal dankend anerkennen. Bewegte Bilder dazu gibt’s hier im NDR-TV, bei Hallo Niedersachsen, ab 10.05
Beim Anblick des Bildes musste ich lachen. Ich mit einem Maurerhammer, ein völlig grotesker, weil surrealer Anblick. Demzufolge ist meine Körperhaltung auch subdynamisch und mein Gesichtsausdruck höchstens mittelerfreut. Der Anblick ist, was mich als Nichthandwerker von der Pike auf angeht, ähnlich grotesk wie es der von Mario Barth in einer gemeinsamen Lesegruppe mit dem Neuköllner Remmo-Clan zu Theodor W. Adorno wäre.
Von Adorno stammt der Satz: Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden. Der Antisemit weiß nichts über die Juden, das nimmt er ihnen übel, verbreitet daher Halbwahres, Lügen, Nebulöses, Verleumdungen über sie, eben Gerüchte. Wenn sich der Jude dann auch noch über Gerüchte und Lügen beschwert, wird der ertappte Antisemit richtig sauer und hat sofort jede Menge Buddies hinter sich, die sich mit ihm solidarisieren. Siehe David Precht mit seinen Lügen über Juden im Podcast mit seinem Buddy, dem Ex-„Wünsch Dir was“ Possenreißer Markus Lanz . Die halbgare Entschuldigung der Precht-Lanz-ZDF-Gang, zuerst hatten sie die Kritik an ihren Lügen kritisiert!, für den verbreiteten Dreck und ihr ekelhaftes Verhalten hinterher hat schon kein Schwein mehr wahrgenommen. Ein weiteres Mal ist ein Gerücht über die Juden transportiert worden.
Wünsch Dir was? Gerne. Es soll sich der Boden auftun und das ganze Pack verschlingen, ebenso wie das komplette Neukölln, die Akademie der Künste, Claudia Roth, die Documenta etc. pp überhaupt die ganze Kulturschickeria….. Warum?
Neukölln ist klar, kann weg. Die Akademie der Künste, einer der Orte deutschen Geistes, hat sich zwar geäußert, aber man merkt der Pressemitteilung förmlich den Widerwillen an, dass das eine Zwangsübung bar jeder Überzeugung war, erbärmliche vier Zeilen, Phrasen ohne jede Empathie, in denen sich der latente, notorische oder gar offene Antisemitismus der hiesigen Kulturschickeria widerspiegelt.
Als der Präsidentin der Akademie die Kargheit der PM vom DLF in einem Interview vorgehalten wurde, log die Dame frech ins Mikrofon, die Kürze der PM würde die Wahrscheinlichkeit der Veröffentlichung erhöhen. Eine regelrecht dummdreiste Lüge, die PM der Akademie zur Solidarität mit polnischen Kulturschaffende z. B. ein paar Tage vorher ist in warmen, einfühlsamen Worten achtmal so lang. Meine PMs, und von Öffentlichkeitsarbeit verstehe ich im Gegensatz zum Mauerhammer sehr viel, sind mitunter zwei Seiten lang und werden trotzdem – oder gerade deshalb, weil substantiell – regelmäßig von dpa, NDR und anderen Leitmedien veröffentlicht.
Die Lüge ficht die Präsidentin aber nicht an. Sie ist erstmal in der Welt und das Dementi oder die Widerlegung interessiert kein Schwein mehr.
Warum Claudia Roth und die Documenta in die Hölle? Mitglieder der letzten Documenta-Kuratoren Ruangrupa hatten mit ihrem antisemitischen Vorgehen die Reputation der Documenta nachhaltig beschädigt und ihr jetzt mit Likes für die Hamas den Rest gegeben, post mortem sozusagen. Von Claudia Roth, Sympathisantin des notorisch antisemitischen BDS– und der Mullahs im Iran, hört man dazu bisher nichts, nachdem sie sich im Documenta-Skandal schon bis auf die Knochen blamiert hatte. Mitglieder von Ruangrupa sind übrigens immer noch Gastprofessoren an der Hamburger HfbK. Roth gehört zum Flügel der Ungelernten bei den Grünen, die gerade noch rechtzeitig zwecks Karriere auf den Parteizug aufgesprungen sind, und ist als ex-Managerin von Ton, Steine, Scherben politisch im notorisch links-antisemitischen Autonomenumfeld der „Antiimperialisten“ sozialisiert worden
Mir ist schon wieder, immer noch, übel. Aber angesichts dessen, was die Opfer des Hamasterrors erleiden mussten und müssen, verbieten sich Klagen über den eigenen Seelenzustand und Befindlichkeits-Wasserstände.
Was bleibt angesichts der absolut widerlichen Stimmung in Deutschland, ist Solidarität:

Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂