08.03.2024 – Hunde, die letzten Freunde der RAF

Fukamushicha. Erst hab ich Fukushima gelesen, nach dem AKW-GAU. Toll, ein Name wie ein Tsunami, dachte ich, der Tee überrollt einen förmlich. Dann habe ich als Linguist das mir unverständliche Wort in seine Bestandteile zerlegt. Von hinten anfangen: Cha heißt Tee. Klare Sache. Beim Rest kam ich ins Grübeln. Anyway, schmeckt sehr lecker, intensiv, langer Nachklang und Abgang.

Vom Flachen ins Tiefe, in die Tiefe der Gemütslage der Nation. Warum ticken große Teile der Nation so? Also im Prinzip tickende Zeitbomben. Bis unter die Halskrause mit Hass auf alles Andersartige. Andersartig, bunter, schöner als ihre eigene Erbärmlichkeit, die sie ahnen, bei sich selbst und ähnlich Tickenden förmlich riechen. Das nennt man Stallgeruch. Wer früher bei den Sozis keinen Stallgeruch hatte, als Proletarier oder ähnliches, der hatte es schwierig auf dem Weg von links unten nach rechts oben. Heute sollten die SPD-Rest-Karrieristinnen lieber nach Lehrerzimmer riechen.

Der Hass gründete also vermutlich, genau weiß ich es nicht, man steckt halt nicht drinnen und das ist auch gut so, in der Ahnung der eigenen Erbärmlichkeit und damit der Abwehr, Verdrängung und Fremdprojektion dieses Zustandes. Erleichternde Umkehraggression, dem Fremden wird all das unterstellt, was man in sich selber fühlt: Gewalt, Niedertracht, Verrohung, Vergewaltigung.

Das allein reicht natürlich nicht. Es braucht zusätzlich Leute, die zwar ebenso niederträchtig sind, aber das auch noch zu Papier bringen dürfen, auch wenn sie nicht schreiben können, und mit ihrem ehrlosen Handwerk Millionen Zeitbomben Schritt für Schritt mannscharf zurichten: Fass den Fremden, Bello. Oder Blondie. So hieß Adolfs vielgeliebter Schäferhund, den er vor seinem Selbstmord vergiften ließ.

Einer dieser furchtbaren Zurichter nennt sich Wagner und erbricht sich regelmäßig im Fachblatt für Lügen, so am 3.3 über die, was sonst, RAF, wie folgt:

„Post von Wagner. Hunde, die letzten Freunde der RAF

03.03.2024 – 22:24 Uhr

Die gefasste Ex-Terroristin Daniela Klette hatte einen, auf den Fahndungsfotos nach ihrem Komplizen sehen wir den Terroristen Burkhard Garweg mit drei Hunden. Sind die RAF-Terroristen tierlieb geworden? Tierlieb war Hitler auch. Ich glaube, ohne Hunde hätten die Terroristen auf der Flucht nicht überlebt. Selbst der Kaltblütigste braucht Nähe. Ein Hund, das ist das Wichtigste, kann nicht sprechen. Ein Hund verrät mich nicht. Mit einem Hund bin ich nicht allein. Die Hunde wissen nichts von mir.

Es heißt, Hunde sind die besten Freunde der Menschen. Es fällt auf, dass so viele Obdachlose Hunde haben. Man muss es wirklich sagen, es ist das Letzte, was sie haben. Die RAF, kann man jetzt sagen, ist auf den Hund gekommen. Was ich den Hunden raten möchte, ist: Lauft jaulend weg. Sie haben Maschinengewehre, Bomben und ihr habt nur eure treuen Augen.

Herzlichst, Ihr Franz Josef Wagner“

Tierlieb war Hitler auch. Es war eben nicht alles schlecht von Hitler. Nur der Mord an Blondie, das war echt ne Schweinerei.

Aus der 40 qm Wohnung von Daniela Klatte holt das LKA Niedersachsen nach vielen Tagen immer noch Kisten und Tonnen mit Beweismaterial raus. Gerade frisch gefunden. Unter anderem einen Störsender. Was man halt so braucht als Terroristin im 30jährigen Ruhestand. Jede Wette, am Wochenende kommen die da aus der Wohnung mit einem Panzer rausgefahren. „Chef, den haben wir gerade unter der Spüle gefunden“.

2 thoughts on “08.03.2024 – Hunde, die letzten Freunde der RAF

  1. Wolfgang Berg

    Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

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