20.09.2016 – Liebesgrüße aus dem KZ

freibier in berlin
Die Aktion des SCHUPPEN 68 Freibier für Nicht AfD Wähler findet Nachahmerinnen, wie hier Frau Sommerfeld in Berlin. Gut so. Mehr davon.
Das KZ Dachau war das erste durchgehend betriebene KZ im Nationalsozialismus. Von den ca. 200.000 Häftlingen, die in den 12 Jahren dort eingesperrt waren, starben ca. 41.500, in keinem anderen KZ wurden so viele politische Morde begangen. Die AfD hat auch in Dachau eine regionale Gliederung und eine facebook Seite. Für die Aktion „Freibier für Nicht-AfD Wähler“ zur Niedersachsen-Kommunalwahl gab es am 11.09 dort Reaktionen, von denen ich einige hier zitiere, Rechtschreibung im Original:
„Werner Wagner: Ich Scheisse auf euer Freibier !!!!!! Wir wählen alle AfD, egal was ihr uns bietet. Und dann schafft man hoffentlich Gesetze, wie man Sie z. Z. gegen die AfD auslegt, gegen so ein Pack wie ihr seid, damit es euch dann auch mal an den Kragen geht!!!!!!!!!!“
….
„Bernhard Lachner: Es ist wirklich nur noch erbärmlich,, das ist Schande ohne Ende,, warum nur kann jeder staatlich subventionierte Vollpfosten der dem Land nicht das geringste bringt ausser kosten aufrufe und gegen demos an die Menschen richten die ihr Hirn verbranntes Steuer bezahlendes leben finanzieren… Fragt doch die Künstler Aersche mal von was Sie Leben? Von ihrem Erfolg oder von der Staatskasse…“

„Roland Berger: Ich lach mich krum! Das können nur Alkis sein die das wahr nehmen. Wie armselig ist das, wenn nicht mehr kommt ! Tolles Wahlprogram . Da sieht man wie unser Land regiert wird. Mit dem Kopf im Ar….“
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Auf disqus.com, einem Onlinedienst für zentralisierte Diskussionsplattformen, der facebook, twitter etc. integriert, wurde der SCHUPPEN 68 gewürdigt und der Künstler als solcher einer linguistischen Transformation unterzogen:
„ …. Ja achso,Schuppen 68 und der dreck hat sich über Jahrzehnte ins Hirn gefressen…..ich verstehe…..“
….
„Künstler“ ist Neusprech für „arbeitsscheuer Hygieneallergiker“.

Ich habe durch die Freibier Aktion viel über soziale Netzwerke und ihre Funktion und Arbeitsweise bei Kampagnen gelernt. Das war – weil praxisgesteuert – hilfreich, kostengünstig, effizient und erfreulich und ist für meine Arbeit als Künstler und sozialpolitischer Akteur von hohem Nutzen.
Ich habe auch einiges über Deutschland gelernt.

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