
Reichtum ist heilbar. Aus der Serie „Fünf Euro“ aus dem Jahr 2016. Bestandteil dieser Serie sind echte Fünf-Euro-Scheine, die mit Aussagen zu Geld, Kapitalismus, Reichtum und Armut beschriftet sind. Die Scheine sind Unikate und werden Zug um Zug in den Zahlungsverkehr gebracht, sei es per Barzahlung bei Einkäufen oder auch bei Performances. Empfängerinnen werden gebeten, als Multiplikatorinnen ähnlich zu handeln, also selber Scheine zu beschriften und in den Umlauf zu bringen. Der ästhetische Mehrwert der Intervention: Der Gegenstand der Kritik, der Fetisch Geld, ist selber Träger der Kritik. Diese Intervention ist Teil einer umfassenderen zum Thema „Geld“, bei der ich auch schon mal Geld verbrannt habe.

Geld verbrannt.
Oder Fünf-Euro-Scheine für vier Euro verkauft habe. Diese Aktion hat später die Partei „Die Partei´“ von mir geklaut, als sie Hundert-Euro-Scheine verkaufte.
Dass ich laut Test das Potential habe, reich zu werden, wundert mich. Geld ist mir, im Gegensatz zu Ruhm, unwichtig. Es gab Zeiten, da hatte ich weniger als Nichts und musste sogar bei der sprichwörtlichen Kirchenmaus noch einen Deckel machen, aber ich war nicht unglücklicher als in Zeiten, wo ich bedenkenlos Kumpels Geld pumpen konnte, auch wenn ich wusste, da steht in roten Lettern drauf: Auf Nimmerwiedersehen. Ich hab mich auch nie großartig darum gekümmert, ob ich in meinen Jobs angemessen bezahlt werde. Neulich fragte mich jemand, wie viel ich verdienen würde.
Wahrscheinlich nicht viel mehr als ein Studienrat, vermute ich mal, wenn man es umrechnet in Zeit. Verglichen mit einem Studienrat bin ich allerdings definitiv unterbezahlt. Studienräte sind Leute, die sich nie hinter der Schulbank hervorgetraut haben, keine Ahnung von Imponderabilien des Lebens wie Arbeitslosigkeit haben, von Führungsverantwortung ganz zu schweigen, und vermutlich nie Budgets verwalten, die die Höhe einer Klassenreise zur Porta Westfalica überschreiten. Sowohl im Lernen als auch in der Lehre unterliegt der Studienrat Standards, hunderttausendfach erprobten Modulen.
Der Studienrat hat für alles Lösungshefte. Von mir wird erwartet, dass ich welche liefere.
Ich sollte mich echt mehr um Kohle kümmern. Respekt habe ich allerdings vor dem Studienrat, was die Durchführung von Klassenfahrten angeht. Eine Bande hormongesteuerter alkoholisierter Elftklässer davon abzuhalten, nachts die Schlafsäle der Mädels zu entern, wäre eine Aufgabe, für die ich die Nerven nicht mehr hätte. Ich würde dem Rädelsführer sofort einen an die Backe hauen. Da bin ich nah bei Mao: Strafe einen, erziehe Hundert. Aber solche Erziehungsmethoden sind wohl nicht mehr Standard. Auch daran sind die 68er schuld.
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