25.02.2017 – Ich hab noch Sand in der Kamera aus Mallorca.

Ist da jetzt der Sand oder die Kamera aus Mallorca? Die Frage, was woher kommt, stellte sich schon beim Bata Illic Song „Ich hab noch Sand in den Schuhen aus Hawaii“.
Bei mir ist die Kompaktkamera von Panasonic, der Sand aus Mallorca, aus der Bucht von Cala Vicenc, letzter November, und er ist da, wo er nicht hingehört, im Zoomgewinde. Shit resp. Sand happens. Ich brauchte also eine neue Kompaktkamera, klein genug, dass sie in die Hosentasche passt, aber besser als die gruseligen in den Smartphones. Ich hab ein uraltes Android mit einer Kamera, mit der man vielleicht die Ergebnisse auf Flipcharts dokumentieren kann, die aber sofort über ihren Grenzbereich geht, wenn es halbdunkel wird oder man zoomen muss. Diese Dinger zoomen nur digital, dass heißt, sie rechnen das Bild einfach größer, holen das Objekt aber nicht näher ran.
Das brauch ich aber für meine Art der Fotografie. Die Ergebnisse meiner neuen Kamera bei Zoom in diffusem Licht können sich sehen lassen.
bild 1
Distanz

bild 2
Zoom.
Das ist für eine Kamera ohne Tele für deutlich unter 300 Ocken ordentlich. Der Süden kann also kommen, egal ob Mallorca oder Algarve – Hauptsache Italien!
Das könnte mir eigentlich die Krankenkasse bezahlen, als Kur. Ich bin immerhin so angeschlagen und neben der Kappe, dass ich bei der Moderation der Release-Feier des Cameo Magazins Nr. 3 „Ankommen“ kein Gespür dafür hatte, ob ich den Job ordentlich mache. So was merke ich normalerweise nach drei Sätzen. Soll aber ok gewesen sein laut Feedback bei der Party hinterher im Lux. Erst fühlte ich mich da völlig deplaziert, Durchschnittsalter 25 – 30, und außer dem Reaktionskollektiv kannte ich da kein Schwein.
Aber dann war es doch ganz nett, ich lernte eine Location kennen, in die ich sonst nie gekommen wäre, es war eine sehr entspannte Atmo und die Band war mit Akkordeon, was mir als Cajun- und Zydeco Afficionado besonders gefiel. Ich blieb bis weit nach 22 Uhr. Und machte ein paar Fotos. Smartphone Kamera.
lux
Gruselige Qualität. Aussagekraft annähernd null, außer: ich war da.
Die DJs aus Berlin hatten laut Veranstalter Zeit bis 9 Uhr. Das fand ich nun wieder ärgerlich. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir den Abend geschenkt und wäre nach dem Frühstück da hin, gegen 6 Uhr. Ist ja nur zwei autonome Steinwürfe von mir weg, die Location.
Aber es war auch so sehr nett. Und das Cameo Projekt ist einfach der Hammer. Wir arbeiten
seit 2015 mit denen zusammen und ich bin gespannt, was daraus noch wird.

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