09.07.2018 – Ist das weg oder kann das Kunst?


Aus der großartigen Ausstellung „Die Schönheit der grossen Stadt“ mit Berliner Bildern der letzten 150 Jahre im Ephraim Palais. Nicht nur ganz verschiedene Innen- und Aussenansichten von Berlin im Wandel der Zeit, die auch prototypisch für den sich ändernden Stadtraum grundsätzlich stehen, sondern auch ein schöner Überblick der Stilrichtungen der klassischen Moderne und ihrer Vorläufer. Sehr gut auch die Infotafeln neben den Bildern:

Grunddaten und immer ein, zwei präzise erklärende Sätze (hier zu Bild oben).
Ein wohltuender Unterschied zur dummen und arroganten Unsitte in manchen Ausstellungsräumen, in denen nichts hängt, kein Datum, kein Name, nichts. Dort kann es passieren, dass ich meinem Unmut über derlei Unprofessionalität mit lauten und prononcierten Worten Ausdruck verleihe. Ich hasse es, wenn man mir Zeit raubt.

Der überaus ansehnliche und in jeder Beziehung preisenswerte Ephraim Palast hat sich dem verpflichtet, was wir alle lieben, der Schönheit, und sollte unbedingt bei ihrem nächsten Berlin Besuch auf der Agenda stehen.
Und wo bleibt in diesem Blogeintrag das Politische?
Es gibt kaum etwas politischeres als die Auseinandersetzung um die und mit der Ästhetik.
Zum Schluss das Wetter. Aussichten für Regen heute: 0.

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