02.09.2023 – Neues zur Causa Aiwanger von der Enthüllungsplattform www.schuppen68.de  

Aus den Archiven. Aus professioneller Sicht von PR ist es keine Frage, auch mit der Bild zu kooperieren, zumindest gehört sie in jeden Verteiler. Ethisch ist das eine andere Frage. Aber wo will man da letztlich Grenzen ziehen? Ist es nicht eher bei der Mehrzahl der bürgerlichen Medien nur ein gradueller Unterschied zum Boulevard, mit fließenden Übergängen, denn ein struktureller? Meine Empfehlung: In den Verteiler, und die Kooperation versuchen zu steuern, also auf keinen Fall Homestories, Privates, und streng themenzentriert, nichts zu fachfremden Themen, das wird im Zweifel ein Rohrkrepierer. Das als Nachtrag zum Blog von gestern über die Tatsache, dass das Drecksblatt die krisenbedingte Jagd auf Stütze-Empfänger*innen eröffnet und damit den Grundton für eine Agenda 2010 2.0 gelegt hat.

Die natürlich nicht Agenda 2030 heißen wird, der Begriff Agenda ist bei den Sozis verbrannt bis ans Ende aller Tage, derer noch nicht Abend ist, sondern „Projekt Zukunft“ oder „Deutschland Sichermachen!“ Letzteres würde den zunehmend faschistischen Sound unserer Gesellschaft gut treffen. Für beide Claims habe ich Markenschutz beantragt, das muss mir die Scholz-Habeck-BLindner-Gang teuer abkaufen. Die neue Agenda 2030 oder wie auch immer, mit der dem Mob der Rest vom Fell über die Ohren gezogen wird, muss schnell kommen, eine andere Regierung als eine mit Rot und Grün könnte das nicht durchziehen. Da stünden die Gewerkschaften Fahnen bei Fuß, wenn ein Kanzler Merz eine derartige Sozial“reform“ angehen wollte. Mit Sonderzügen nach Berlin. Die Faschisten würden gegen den Sozialraub mobilisieren, einem Werk des internationalen Judentums. Und die Reste der autonomen Kreuzberger Schwarzjacken würden die Gelegenheit freudig ergreifen, mal wieder kräftig zu hönkeln und der Glaserinnung kräftige Umsätze bescheren.

Bei der darauffolgenden Wahl würde eine Koalition aus AfD und Freien Wählern die Mehrheit erzielen, Motto: Sicherheit durch Recht und Ordnung, und als Bundeskanzler Hubert Aiwanger wählen. Seine ersten Auslandsbesuche: US-Präsident Trump, Putin, Orban, Erdogan, Mussolini. Woher ich das weiß?

Der Enthüllungsplattform www.schuppen68.de liegt ein Strategiepapier der Freien Wähler vor. Die wollen im ersten Schritt zur Machtergreifung, siehe oben, bei der Bayernwahl im Oktober 20 Prozent erreichen. Dazu haben sie die Causa Aiwanger inszeniert, die Geschichte mit dem Flugblatt selber an die Süddeutsche durchgestochen und in Gang gesetzt. Die Analyse der Freien Wähler des derzeitigen Zustands der Gesellschaft ergab: Aiwanger kommt mit der Nummer nicht nur durch, sondern die Empörung des Mobs, also der Mehrheit der Gesellschaft, über die gegen Aiwanger hetzenden linksgrün versifften Medien, über die Schmutzkampagne der Eliten und des internationalen Judentums gegen einen einfachen Mann aus dem Volk, wird den Freien Wähler in Scharen Wahlvolk zutreiben, nicht nur von der AfD und  CSU, sondern aus dem Bereich der Nichtwähler. Die Wahlbeteiligung wird wachsen. Bei ihrer Gesellschafts-Analyse in Sachen wachsender Faschismus stützen sich die Freien Wähler übrigens auf diesen Blog hier. Und ich hab mich immer gefragt, wo die über 40.000 Blog-Besucherinnen monatlich herkommen. Jetzt weiß ich Bescheid.

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