Das Tal wird auch das „Goldene Tal “ genannt. Wenn es einen Garten Eden gäbe, sähe er wohl so ähnlich aus. Den Garten Eden, das Paradies oder den Himmel als Orte ewigen Glücks in einer anderen Welt gibt es nur als Sehnsuchts-Imagination. Die Kunst ist, einen Zipfel vom Paradies auf Erden zu erhaschen. Aber die Sehnsucht nach einer Welt jenseits des Alltags, des grauen Horizontes der Realität ist eine der stärksten und die Tatsache, dass die Welt so deformiert ist, wie sie ist, zeigt, wie deformiert und verschüttet diese Sehnsüchte sind.
Gesehen an einer Kneipe in Hannover-Linden. Vom soziologischen Typus her eine der letzten zwei Kneipen in diesem Kiez, in der eher Angehörige des Prekariats verkehren. Es gibt in diesem ehemaligen Arbeiterviertel noch eine Kneipe, die man früher Arbeiterkneipe genannt hat. Sonst nur unzählige Szenekneipen.
Vor vielen Jahren gab es hier auch noch eine Kneipe, eher Restaurant, des gehobenen hiesigen Bürgertums: Der Ratskeller. Die Kellner trugen Westen und typische Speise war der Filettopf mit Rahmchampignons. Typische Speise in den damals ungezählten Arbeiterkneipen hier, Treffpunkte des Facharbeiteradels der SPD-Ortsvereine und Gewerkschaftskungelrunden: Bauernfrühstück. In den Kneipen des Prekariats, Marx hätte gesagt: klassenloses Lumpenproletariat, gab es keine Speisen, und Formen organisierter Kollektivität fanden hier nicht statt. Auf meinen früheren sozioethnologischen Exkursionen durch die hiesige Kneipenlandschaft stand mein Urteil nach nur einem Rundblick auf Interieur und Personal fest, im Falle der Prekariatskneipen lautete es stets: Danach kommt nur noch die Parkbank.
Tatsächlich trinkt im Freien, im Umfeld von Kiosken, Büdchen, Spätis, mittlerweile auch Supermärkten, wer sich Kneipen nicht mehr leisten kann. Oder noch nicht, wie die Myriaden unzähliger Studis, die hier schlimmer als Heuschrecken einfallen, zum nächtlichen Vorglühen die Kioske auf dem hiesigen Boulevard leer saufen und Hauseingänge vollpissen. Dann gibt es Outdoor noch gemischte Säufer/Kifferszenen, die sich eher halböffentlich aufhalten, wo Sträucher etc. Sicht und polizeiliche Kontrolle verdecken. Und die Elendsszenen, mit immer mehr Abhängigen harter Drogen, obdachlos in Zelten, oft in der Nähe von Orten, wo Beratung, Betreuung und Substitution stattfindet.
Früher waren Kneipen und Orte informeller kollektiver Treffen (z. B. Arbeitslose in der Schlange vor dem Arbeitsamt) auch Möglichkeiten und Ausgangspunkte politischer Organisation und Gegenwehr. Nicht umsonst waren sie in totalitären Systemen (nicht nur da) Ziel geheimdienstlicher Kontrolle, als Seismographen der Stimmung im Volk. Mit dem Verschwinden der hier genannten Orte, und dem massenhaften Aufkommen von Prekarität und öffentlichem Elend, geht einher auch das Verglimmen von Diversität kollektiver und damit politischer Organisation. Mit der Konsequenz einer grundlegenden Veränderung der psychosozialen Verfasstheit von Individualität. Brutalität statt Solidarität.
Nicht zu vergessen in dieser Aufzählung natürlich Treffpunkte jenseits der Heteronormativität wie das hiesige „Barkarole“, heute eine „Schlagerkneipe“.
Angesichts dieses kurzen, unvollständigen Trips in die Kneipenkulturgeschichte halte ich die These für gewagt, dass unsere Gesellschaft immer diverser geworden sei. Ich glaube, ihre vereinzelten Mitglieder krakeelen nur lauter rum und die Tatsache, dass alle auf allen Kanälen blöken „Ich bin aber anders als alle anderen“ ist eher der Beweis für das Gegenteil.
Demnächst ist mal wieder ein Kneipenbesuch fällig. Siehe oben, sozioethnologische Exkursion. Früher nannte man das Zechgelage.
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Ernte 23. Lemon Haze, 22 Prozent THC.
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3. Rock‘n Roll: Sie bekommen Ihre exklusive eigene Pflanze, können sich persönlich auf dem Anbaugelände über das Wachstum informieren und werden zum jährlichen Anrauchen und Erntedankfest eingeladen. Als Opener treten wie jedes Jahr die Little Feat Revival Band auf, mit „Don’t Bogart That Joint“ und anderen Klassikern .
Im Trend mit Gras
Marihuana wird mittelfristig ein ähnliches Lifestyle-Produkt wie Wein, Restaurantbesuche oder Kunst. Die Zeiten, in denen es nur ums „bekifft sein“ ging, sind vorbei. Es geht zusätzlich um Gesundheit, Narrative und soziale Distinktion. Mit der Erzählung über ein teures Auto oder eine weite Flugreise kann heutzutage im sozialen Umfeld niemand mehr punkten. Das ist im Zeitalter von Flugscham nur noch peinlich. Mit Erzählungen über ihre eigene Pflanze, den persönlichen Besuchen und Gesprächen auf dem Anbau-Gelände und dem jährlichen Erntedankfest erweisen Sie sich dagegen auf der Höhe der Zeit, als Trendsetter.
Der Anbau erfolgt bei allen Pflanzen auf Demeter-Basis.
Geerntet wird nach Fairtrade-Prinzipien per Hand und nur bei Vollmond.
Für gleichbleibende höchste Qualität in den drei THC-Stufen Bong (bis 10 Prozent THC-Gehalt), Double-Bong (bis 20 Prozent THC-Gehalt) und Triple-Bong (über 20 Prozent THC-Gehalt) sorgt jahrzehntelange Anbau-Erfahrung.
Wir werden Sie hier im Blog regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Bussard über dem Garten. Mitten in der Stadt hat er hier in einem Revier mit Garten, stillgelegter Bahnlinie und Kita-Grünfläche genug Nahrung. Leider keine Kinder, aber gerne auch mal eine Taube. Die Taube ist seit biblischen Zeiten der Arche Noah Hoffnungsträger, sie entdeckte Land, kehrte mit einem Ölzweig im Schnabel zurück und überbrachte die Botschaft vom Ende der Sintflut. Für den Weltfriedenskongress 1949 in Paris wurde von Pablo Picasso die Silhouette einer Taube entworfen und lithographiert. 1955 erhielt er für seine Lithographie den Weltfriedenspreis. Seitdem ist die Friedenstaube ein weltweites Symbol für den Frieden und die Friedensbewegung.
Aus der guten Küche sind gefüllte Tauben kaum wegzudenken. Ich bevorzuge Wachteln. Tauben sind in der Großstadt Überträger von Krankheiten und Parasiten, daher freue ich mich über jeden Haufen Federn im Garten, der von einer erfolgreichen Bussardjagd zeugt.
Tauben sind auch heuer wieder auf den Fahnen der Rest-Friedensbewegung bei den Ostermärschen zu sehen. Ca. 10.000 sollen es bisher in der BRD gewesen sein. In den Achtzigern waren allein auf einzelnen Friedensdemos Hunderttausende unterwegs. In der Verknüpfung von Friedensbewegung und Ökologiebewegung entstanden dann die Grünen.
In den Neunzigern dann war angeblich das Ende der Geschichte erreicht, nach dem System-Sieg des friedliebenden Westens über den bösen Feind im Osten würde das Paradies auf Erden und ewiger Frieden ausbrechen. Eine gigantische Friedensdividende, freier Handel, deregulierte Märkte, grenzüberschreitender Austausch von Gütern, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräften, Digitalisierung würden für ungeahnten Wohlstand sorgen. Für Jüngere: Das waren keine Geschichten aus dem Kabarett der damaligen Zeit, das war der absolut vorherrschende Glaube in der Politik, den Medien und der „Wissenschaft“ der damaligen Zeit. Aber wie das mit jedem Glauben so ist, entpuppte sich auch dieses Hirngespinst als ein bösartiger Cocktail aus Aberglauben, Wahn und schierer Dummheit. Wer sein kritisches Handwerkszeug nicht an der Garderobe des Zeitgeistes abgegeben hatte, zitierte gerne Wilhelm Busch: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe …
Ach ja, ungeahnten Wohlstand gab es, unvorstellbaren Reichtum für Krisen- und Globalisierungsgewinner und wachsende Armut global für alle Loser.
Vor dem eben zitierten Ende wurde dann in den 90ern erst die Friedensbewegung auf den Misthafen der Geschichte entsorgt, Utopien wie der Sozialismus gleich hinterher. Ökologiebewegung und Frauenbewegung wurden in die Parlamente und die Gleichstellungsbüros entsorgt, da richteten sie keinerlei Schaden, respektive Nutzen mehr an. Neue Massenbewegungen entstanden, wie die Loveparade und Rap und Hiphop, etc. die sich durch eins auszeichneten: Grenzenlose Konsumbejahung, Homophobie, Misogynie, kindisches Machogetue und Brutalitätsgestus. Antisemitismus nicht zu vergessen.
Diesen völlig subjektiven, ungerechten, verkürzten und diffamierenden Abriss der Geschichte sollte man im Hinterkopf haben, wenn frau sich statt auf die österliche Eiersuche auf die Suche nach den Gründen dafür begibt, warum die Welt heute so ist, wie sie ist.
Und so wird vielleicht auch verständlich, warum ich gerne, vor allem zu Ostern, in der Abenddämmerung mit einem Glas Port und einer Tüte auf der Veranda sitze und den Bussard bei der Taubenjagd anfeuere: Go, Johnny, go. Es ist dieses vollständige Scheitern aller sozialen Bewegungen in den letzten 100 Jahren. Es ist kein Versagen. Alle sozialen Bewegungen hatten ihre Notwendigkeit, ihre Ursachen, ihre Konsequenzen und haben die Welt in Teilen zu einem kurzfristig besseren Ort gemacht. Sie haben ihre Meriten, ihre Opfer, ihre Spuren. Aber in der Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus und seiner noch hässlicheren Fratze, dem Gespenst des Faschismus, das in Europa umgeht, sind sie gescheitert.
Und als Belohnung dafür, dass Sie, liebe Leserinnen, bis hierher durchgehalten haben, erspare ich ihnen weitere Flachwitze über Eiersuche.
Wäre mir im letzten Jahrtausend vorhergesagt worden, dass ein Teil meines Gartens in Hannover mal so aussehen würde, hätte ich mich erschossen. Oder, schlimmer noch, ich hätte an mir gezweifelt. Mulch und Tulpen! Mulch! Das zerhäckselte Schreber-Spießer-Grauen. Aber echt nützlich.
Ein paar Jahre später war ein Bombenanschlag, der der RAF zugeschrieben wird, wesentlich erfolgreicher. Mit einer Tonne Sprengstoff (bei Schornsteinen reichen schon mal 10 kg) wurde dabei in einer generalstabsmäßig durchgeführten Kommandoaktion der komplette Neubau des Knastes in Weiterstadt in Schutt und Asche gelegt . Der Schaden einer der größten Explosionen in der BRD der Nachkriegszeit betrug weit über 100 Millionen Taler. Laut Presseberichten hätten die Ermittler in Teppichstücken, die die Täter zum Dämpfen der Trittgeräusche um die Sprossen einer Strickleiter gewickelt hätten, DNA-Spuren von Klette, Staub und weiteren Personen gefunden.
Laut Presseberichten, nicht laut Ermittlern. Dieser Tatvorwurf wurde dann auch gegen die ebenfalls verdächtigte Brigitte Hogefeld in einem Prozess 1999 nicht mehr erhoben.
Und: Selbst bei der Sprengung von wesentlich kleineren Objekten geht ausgebildeten Sprengmeistern mit langjähriger Berufserfahrung schon mal was schief. Und Weiterstadt gelingt blutigen Laien im ersten Versuch. Eine unglaubliche Geschichte. Der Tote von der Hannover-Messe war immerhin KFZ-Mechaniker, also Handwerker, und der scheiterte schon mit einem 4,5 kg schweren Feuerlöscher als Sprengsatz.
Ich will hier keine Verschwörungserzählungen forcieren, von wegen die RAF war ein Konstrukt der Geheimdienste oder finsterer Mächte. Das ist Blödsinn, es hat linke Gewalt mit vielen Toten gegeben und dieser Weg war ein Irrweg, damals und heute erst recht. Und was auch immer in den Akten noch schlummert: Es ändert nichts am Gang der Geschichte.
Mir kommen einfach nur ein paar kolportierte RAF-Geschichten spanisch bis serbisch (internes Kürzel für: sehr beschissen) vor. Und im Zusammenhang der aktuellen RAF-Jagd auf Garweg und Staub ist es einfach angezeigt, eher dem Verstand als jeder Äußerung in den Medien zu glauben. 150.000 Euro fürs erfolgreiche Petzen und unsere stabilen Genies vom LKA Niedersachsen stochern noch immer mit der Stange in Nebel rum. Potzdonner, was für Loser.
Gut übrigens die Formulierung in der Tagesschaumeldung hinter dem Link: „In ihrer (Garweg, Klette, Staub. D. A.) aktiven Zeit wurden der damalige Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen (1989) und Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder (1991) ermordet sowie Herrhausens Fahrer schwer verletzt.“
Sauber vorsichtig formuliert. Erwiesen ist da gar nichts.
Was mir ein bisschen zu denken gäbe, wenn ich Zeit dazu hätte: In meinem Domizil in Kreuzberg wohnt im Hinterhaus mit dem „Druckdichten“ (der im Knast nie gepetzt hat, daher) jemand, der ebenfalls mit dem Gesetz kollidiert ist. In Sachen Im- und Export von demnächst legaler Ware, im nennenswerten Bereich. Im Vorderhaus wohnt eine dreiköpfige Familie, ebenfalls Im- und Export. Bei Beiden klopften im Laufe der Jahre SEK-Kommandos an die Tür. Mit Rammbock dergestalt, dass von den Türen nur noch Streichholzfragmente übrigblieben.
Ich plane eigentlich nur noch eine Wohnraumveränderung, wenn überhaupt, nämlich ins Heim. Wenn das Gesetz der Serie anhält, wird dann Pablo Escobar mein Bettnachbar?
Gestern wurden, von allen Bonvivants sehnsüchtig erwartet, die neuen Sterne des Guide Michelin veröffentlicht. Über Berlin, früher eine gaumenbeleidigende Fressdiaspora Semmelverbröselter Bulletten und sowohl Verdauungs- als auch Ekelpickel erzeugender Schmalzstullen, prangt seit einigen Gentrifizierungsjahren ein strahlender Sternehimmel. 21 Restaurants mit einem oder mehr Sternen. Aktueller Neuzugang ist das Hallmann und Klee in Neukölln, einen Steinwurf vom Paralleluniversum der Sonnenallee entfernt, auch arabische Straße genannt. Was für ein zynischer Komiker diesen locus horribilis, dieses düstere Epizentrum des antisemitischen Schreckens, Sonnenallee genannt hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Hallmann und Klee und die Sonnenallee sind Universen ohne Verbindung. Noch kostet ein Menü im H und K ohne Weinbegleitung pro Person bescheidene 98 Euro. Das wird sich nach dem Stern deutlich verteuern. Viel wird dann für einen Zweipersonen-Abend mit Champagner am aktuellen Bürgergeldsatz von 563 Euro nicht fehlen.
Aber Krise allerorten, so auch am Sternehimmel. Im legendären Kreuzberger Nobelhart und Schmutzig gibt es ab 1. April ein Billighappe-Menü für schlappe 115 Euro statt bisher in der Spitze 225 Euro. Argument: „Wir verändern die Komplexität unserer Speisefolge“
Heißt übersetzt: Wenn wir nicht billiger werden, gehen wir Pleite. Krise überall, nach Corona, Inflation, Klima, Kriege und Rezession jetzt auch am Sternehimmel. Armes Deutschland. Apropos: Gestern wurden fast zeitgleich mit den Sternen die aktuellen Armutszahlen veröffentlicht. Selbst das Zentralorgan für Niedertracht und Schmutzig, die Bild, zitierte mich mit den Worten: „Unsere Gesellschaft spaltet sich faktisch immer mehr, soziale Gerechtigkeit wird immer weniger, und das bedroht unsere Demokratie.“ Wenn sogar die sowas bringen, muss es schlimmer sein, als selbst ich dachte.
Dass die Demokratie den Ast, an den sie sich noch mühsam klammert, gerade absägt, ist so offensichtlich wie die legendäre Kloßbrühe, die es bei Hallmann und Klee a la carte für 24 Euro gibt. Glauben die Demokraten im Ernst, man könne immer mehr Millionen in Elend verfrachten und behandeln wie Unrat, ohne dass das Konsequenzen hat. Zurzeit sind offiziell über 14 Millionen in Armut, rechnen wir die Niedriglöhnerinnen und Prekären dazu, die knapp über der Armutsgrenze liegen, die, die in der Statistik nicht erfasst sind, und jene durchschnittlich Verdienenden, die die explodierenden Mieten nicht mehr bezahlen können und die am Horizont von Rezession und Entlassung bedroht sind, dann können Sie davon ausgehen, dass den Glücklichen ca. 10 Millionen, die sich regelmäßig das Hallmann und Klee leisten könnten, ungefähr 50 Millionen gegenüber stehen, die keinen Pfennig zurücklegen können und denen die Wut, der Hass immer höher steigen. Nicht bei allen, nicht andauernd und nicht rasant. Aber kontinuierlich.
Dat könne mer uns als Dampfkochtopf ohne Sicherheitsventil vorstellen. Irjendwann macht et Bumm.
Am Böhmischen Platz, wo Hallmann und Klee sind und im Sommer ein ganz zauberhafter locus amoenus voller Leben, habe ich mal ein charmantes Nachbarschaftsfest erlebt, eine Kapelle intonierte Tanzbares, auf einer kleinen Leinwand wurden revolutionäre Filme gezeigt, es gab jede Menge vegan-selbstgebackene Scheußlichkeiten, Flugis, Transpis, gegen Gentrifizierung und Viva la revolución. Wir saßen auf der Bordsteinkante und tranken Bier aus Flaschen. Die Luft war sommermilde. Es war eine jener Nächte, von denen man hofft, sie mögen nie zu Ende gehen.
Opas gegen links. Ich dachte, die Opas von der SS, SA und Gestapo wären mittlerweile zum Volkssturm übergewechselt. Was die wohl mit links meinen?
Interessanter ein anderes Schild daneben, das Meinungs- und Pressefreiheit einfordert. Aus diesem Demo-Zusammenhang meint das übersetzt: Mehr Schwurbelei, Verschwörungsphantasien und faschistische Propaganda in den (öffentlich-rechtlichen) Medien. Deutschland ist im Index der Pressefreiheit tatsächlich in den letzten Jahren kontinuierlich abgerutscht, jetzt auf Platz 21. Der Hauptgrund: Wachsende gewalttätige Übergriffe aus den seuchenartig um sich greifenden Schwurbler- und Nazidemos heraus auf die Presse, also von Leuten aus dem ideologischen Dunstfeld der obigen Opas.
Eine derartig groteske Verdrehung von Ursache und Wirkung, dass es einem die Sprache verschlüge, wäre man nicht noch dümmeres gewohnt. Tatsächlich ist mit dem Schild im Bild eine der erfolgreichsten Kommunikationsstrategien der Rechten auf den Nenner gebracht: Tatsachen verdrehen, Unwahres behaupten und die eigenen Schweinerein auf den Gegner projizieren. Siehe auch Söder, der Verbotsweltmeister, der mittlerweile sogar Sprachentwicklungen, wie das Gendern, verbieten will, vom Gras ganz zu schweigen, aber seinen ideologischen Gegnerinnen unterstellt, sie wären Verbotsparteien. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, der Mann hat zu viel gekifft. Was man den obigen Gruselgestalten leider als Milderungsgrund nicht unterstellen kann. Apropos Gruselgestalten:
Wie muss man sich die Videos vorstellen? Merz bei einer Domina, wo er das Gegenstück zu seinen sadistischen Gesellschaftsphantasien auslebt? „Oh, ja, peitsch mich, quäl mich, sag Bürgergeldbezieher zu mir?“ Olaf Scholz beim gefühlvollen Kuscheln und romantischen Zärtlichkeiten austauschen? Nein, nun wird’s zu abartig, weg mit den Bildern aus meinem Kopf. Wenden wir uns Unverfänglichem zu.
Ich hatte überlegt, Werbung hier im Blog zu schalten, bei mittlerweile werbewirksamen über 200.000 Pageimpressions im Monat käme da eventuell was zusammen, das würde die Bleiwüste hier auflockern und einen professionellere Anmutung machen. Die Werbung wird allerdings auf dafür freigeschalteten Plätzen auf der Basis von Algorithmen von Google eingespielt. Ich bin kein Millionen-Influencer, auf den die Werbetreibenden zukommen.
Ein großes Blog-Thema neben Kapitalismuskritik ist seit längerem hier die Kritik am immer stärker werdenden Faschismus. Also tauchen rechte Parolen, Bilder, Ideologien etc. hier gehäuft auf, um sie auf der Basis von Zitaten zu dekonstruieren. Siehe oben SA, SS, Gestapo als Beispiel. Ich unterstelle KI jede Menge Intelligenz, die stündlich präziser wird, die vermutlich zu 99 Prozent begreift, dass das hier ein antifaschistischer Blog ist. Aber wieweit versteht KI Humor und dessen edelste Vollendung Satire? Spielt sie dann etwa zu einem Prozent, weil sie Satire nicht verstehen kann, auch rechte Werbung hier ein, wie vom Koppverlag oder von Antaois?
Ich komme schon seit Jahren nicht dem Pflegen von geblocktem Spam hier und darunter versteckten echten Kommentaren zum Blog nicht nach (Sorry noch mal an alle, denen ich nicht geantwortet habe, das ist kein böser Wille, sondern Überforderung, schreibt mir einfach ne Mail.). Wie soll ich da blitzschnell Werbung rausfilzen für Bücher wie „Mein Opa war bei der SS und ich bin stolz auf ihn“? Was aber vielleicht ein Titel von der Satirezeitschrift „Titanic ist?
taz 28.03.2020 zur SCHUPPEN 68-Intervention im hannöverschen Ihmezentrum anlässlich des 250. Geburtstags von Friedrich Hölderlin am 20.03.2020. Die gesamte PM zur Aktion können Sie im renommierten Magazin „Kunstaspekte“ lesen. Mit der Aufforderung im Schlusssatz: „Folgen Sie den Spuren der Partisanen der Poesie!“ Einer meiner besseren Sätze . Soviel zur Frage: Was hast Du vor 4 Jahren gemacht, als der erste Corona-Lockdown startete?
Die Aktion fand 2 Tage vor dem ersten Corona Lockdown am 22.03.2020 statt. Zum vierjährigen Jahrestag sendete der DLF ein Pandemie-Rückblick Interview mit Christian Drosten. Ihm zuzuhören war für mich ein Genuss wie das erste Brandenburgische Konzert: Klarheit, Struktur, Präzision und dabei doch (abgesehen vom 2. Satz) beschwingt, zuversichtlich, mit einer Prise unprätentiöser Heiterkeit. Wissenschaft und Musik sind zwei Kehrseiten einer Medaille. Und Kunst ist die Trösterin. Interview und Konzert sind übrigens gleichlang.
Wenn ich mir vorstelle, dass er mit seiner Familie, mitsamt vierjährigem Sohn, auf einem Campingplatz im Osten (wo sonst) der Republik von biersaufenden Verschwörungs-Vollproleten, wahrscheinlich hässlicher als Mülltonnen, mit Netzhemden und vollgepissten Trainingshosen, bedroht und beleidigt wurde, wird mir echt übel.
Irgendwelche Würste, deren IQ sicher deutlich unterhalb der Schuhgröße ihrer Flipflops liegt, maßen sich an, wie leider Millionen andere Schwurbler und Impfversteher, die Kompetenz eines weltweit anerkannten Spitzenvirologen in Frage zu stellen. Das ist ungefähr so, also ob ich Einstein für seine Relativitätstheorie anpöbeln würde. Das Universum mag begrenzt sein, menschliche Blödheit und Niedertracht ist es nicht.
Quintessenz der Seuchen-Rückschau des Interviews: Deutschland ist aus epidemiologischer Sicht zu Beginn vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen. Auf Grund unserer exzellenten Labordiagnostik konnten wir früh evidenzbasiert mit einem Lockdown intervenieren (Die Diagnostiksituation hierzulande hat vermutlich auch zum Gamechanger Biontech-Impfstoff beigetragen, der viel früher auf dem Markt kam als erwartet. D. A.) Hätten wir die Seuche durchlaufen lassen wie in Großbritannien beispielweise, hätten wir in der Anfangsphase statt 9.000 Coronatoten ca. 70.000 gehabt. In der Fachliteratur wird bis dahin vom „German miracle“ gesprochen.
Manche Maßnahmen sind im Nachhinein übertrieben (Händehygiene, Hautkontaktinfektionen gibt es kaum) bis lächerlich (Menschen ohne Masken von den Skipisten wegfangen).
Dann kam der quälende Teillockdown des Sommers, weil viele dachten, das Schlimmste sei überstanden. Aus epidemiologischer Sicht hätte man noch ein paar Wochen länger konsequent sein müssen, aber hier wie an anderen Stellen war der gesellschaftliche Druck stärker als Einsicht in Evidenz. Aus heutiger Sicht darf über solche Maßnahmen keine Ministerpräsidentenkonferenz entscheiden, sondern ein Bundeskrisenstab. Analog zu Naturkatastrophen wie Überschwemmungen. Es ist egal, bei welchen Personengruppen man die Infektionszahlen senkt, wichtig ist die Senkung der Gesamtinzidenz. Dazu müssen auch nicht 100 % geimpft sein, für Herdenimmunität reichen auch ca. 90 %.
Kontraproduktiv: Es sind zu viele Außenseiter zu Wort gekommen, die nicht den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis abgebildet haben, sondern ihre persönliche Meinung. In der Gesellschaft grassierte zu viel Desinformation.
Meine persönliche Bilanz der letzten vier Jahre: Die Spaltung der Gesellschaft auf immer mehr Ebenen schlug bis in das persönliche Umfeld durch. Als überzeugter Vertreter evidenzbasierten Vorgehens rasselte ich mehrfach mit befreundeten Coronaschwurbler*innen aneinander. Da ich kein Kind verbaler Traurigkeit bin, war das mitunter unerfreulich, und das ist die Untertreibung des Jahres. Fazit: Solche Themen ausklammern. Diskussionen sind da sinnlos.
Die gesellschaftliche Bilanz ist verheerender als die epidemiologische: Die Spaltung der Gesellschaft zwischen Arm und Reich wurde noch krasser. Wer arm ist, stirbt in Seuchenzeiten noch früher als eh schon. Und die Seuche wirkte wie ein Katalysator für ohnehin vorhandenen Irrationalismus, Wut, Angst. Sie wirkte wie ein verbindendes, identitätsstiftendes Moment für alles, was bis dahin rechtsoffen frei vagabundierte. Unvergessen beispielhaft von der ikonischen Bilderwirkung her der Sturm auf den Reichstag im August 2020 .
Deutschland, wach auf. Demo, Hannover, 20.03.24. Das ist keine Aktion einer Satirepartei oder ein Betriebsausflug von Menschen mit Psychiatrieerfahrung, sondern das sind ganz normale Nazis. „Deutschland, wach auf“, hieß im Nationalsozialismus „Deutschland, erwache“ . Diese Formulierung ist strafbewehrt verboten, aber Nazis wissen, wie sie ihre Claims codieren. „Weltregierung der WHO verhindern“ ist die zeitgenössische Verschwörungserzählung eines „Die Drahtzieher hinter der umfassenden Kampagne gegen das friedliebende Deutschland sind die Kreise des internationalen Judentums, der internationalen Freimaurerei und des internationalen Marxismus“. So Joseph Goebbels im Völkischen Beobachter 1936.
Dazu Leugnung des menschengemachten Klimawandels und notorischer Grünenhass, die dabei sind, die Kommunisten aus Zeiten des kalten Krieges – und noch Jahre danach – als Projektionsfläche für Hass und Verschwörungsphantasien zu ersetzen.
Es war alles so überaus irrsinnig, dass ich vor Ort lachen musste, jenes kathartische Lachen, das den Stein der Düsternis von der Seele rollt. Ich fand es aus Sicht des passionierten Flaneurs, auch wenn ich in Hannover nicht als solcher unterwegs bin, aber auch eine überaus gelungene Inszenierung. Selbst wenn der Flaneur scheinbar ziel- und absichtslos sich die Metropole aneignet, so fügen sich doch quasi hinter seinem Rücken und seinem Bewusstsein die losen, vermeintlich disparaten Enden eines Knäuels von Impressionen und Ereignissen zu einem zwangsläufigen Bild, einem gigantischen Mosaik, der sphärischen Symphonie einer Großstadt.
An der Demo vorbeigekommen war ich nämlich auf dem Weg zu einem Vortrag mit Diskussion der Freimaurerloge „Zum Schwarzen Bär“, die mich dazu eingeladen hatte, für ihre Reihe „Jeder Dritte Mittwoch im Monat“. Es ging um die Wohnungssituation als Bedrohung für die Gesellschaft. Veranstaltungen außerhalb des eigenen Spektrums finde ich besonders spannend, weil man als Referent da selber am meisten lernt. Der Blickwinkel verschiebt sich unmerklich, erweitert sich. Nichts ist öder als das selbstbestätigende Rumdümpeln im eigenen Dunstkreis, Kiez etc.
Und eine Organisation, die wie die Freimaurer von den Nazis verfolgt und verboten wurde mit der Verschwörungserzählung, sie würde mit gemeinsam mit Juden und Marxisten die Weltherrschaft (WHO-Alarm!) anstreben, kann nur ein feiner Haufen sein. Zumal der Schwarze Bär eine explizit humanistische, also nichtchristliche Loge ist. Und wer als Logen-Mitglieder hierzulande unter anderem Goethe, Mozart und Tucholsky hatte, der kann nicht völlig daneben liegen. So war es dann auch, es ergab sich eine überaus muntere, kenntnisreiche Diskussion mit angenehmen Menschen. Nicht meine Lebenswelt, aber liebenswürdig.
Neben einer Magnumflasche Roten gab es hinterher noch eine kurze Führung durch das Logenhaus, das eine geschichtsträchtige Aura verbreitete. Die Mauern dort atmeten neben der Tradition der Aufklärung mit den Maximen „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz, Humanität“ eine ganz starke Sehnsucht nach Transzendenz. Der Ruf der Freimaurer gründet unter ja anderem in ihren geheimen Ritualen, Symbolen und Erzählungen, dem Ganzen haftete es mystisches an. Ich war angetan
Geheimnisvolles Logenhaus
Fazit: Zur Zeit gibt es wenig im politischen Raum, was ich mir mehr wünschen würde als eine Weltherrschaft von Juden, Freimaurern und Marxisten. Nur auf Netanyahu und seine Gang, da könnte ich verzichten und natürlich auf die antisemitische Linke.
Nachtrag zu SCHUPPEN 68-„Duck and Cover“-Kursen vom 17.03.24. Im unteren Bild müssen Sie genauer hingucken, um eine Donaldmaske aus Gips zu erkennen. Sie liegt als Kunstobjekt seit vielen Jahren unter einem Weinstock auf meiner Veranda, verwittert, wird eins mit der Umgebung im Verfall und Wiederwerden. Ich war aktiver Donaldist, im Herzen bin ich es natürlich noch. Mit Donald ist es wie mit Marx. Einmal dabei, immer dabei, wie wild die revisionistischen Stürme ringsum auch toben. In meiner aktiven Phase waren Donaldmasken bei illegalen Plakat-Klebeaktionen des SCHUPPEN 68 unsere ständigen Tarn-Begleiter und ich flutete die Welt mit Donaldobjekten aller Art. Die Gipsmaske ist ein Artefakt und Sie werden verstehen, dass an den Duck and Cover-Kursen mein Herz aus fast metaphysischen Gründen besonders hängt.
Der Zusammenhang von Ukrainekrieg und Diskussion darüber hierzulande, sowie der über die RAF-Jagd und wie das alles miteinander zu tun haben könnte, klang gestern nur literarisch an. Es geht mir um die Rolle der sogenannten nationalen Identität und dem daraus folgenden Prozess eines wachsenden Nationalismus, der darin mündet, die Nation als unhinterfragtes metaphysisches Prinzip zu sehen. Die Nation über alles, ein höherer Wert als Leben, Freiheit, Selbstbestimmung. In der Ukraine zu beobachten. Und hierzulande, Zitat vom 17.03.24 Blog: „ … Vielleicht liegt ja ein Motiv in der ausgewalzten RAF-Erzählung der letzten Wochen darin: Der Versuch, angesichts schwerer werdender Zeiten die Nation um ein wärmendes Lagerfeuer zu einen. Blöd bloß, dass aus solchen Lagerfeuern schnell mal Flächenbrände werden ….“
Die Erzählung um die Nation als zivilisatorischer Rückschritt. Eines der ersten großen Epen der Filmgeschichte war ein zutiefst rassistischer und reaktionärer Film von 1915: The birth of a nation. Die Geburt einer Nation . Titel und Tendenz sind ist kein Zufall, sondern Konsequenz.
Die Nation ist nicht an ein Staatsterritorium gebunden, sondern eine Idee, von vermeintlich verbindender Kultur, Sprache, Religion etc. über Staatsgrenzen hinaus. So konstruiert jeder Imperialist Ansprüche auf andere Territorien, weil es da unterjochte Angehörige der eigenen Nation zu befreien gelten, siehe Putin Ukraine, Hitler Österreich etc. und jede Wurstnation hinterm Balkan bei Nachbargebieten, siehe Moldau, Transnistrien, Cisnistrien, Arschnistrien, etc. pp. Ungarn/Rumänien. Die Staaten des ehemaligen Jugoslawien als Dauertretmine mit Kriegsgefahr auf Grund mörderischer Nationalismen strotzen als imperialer Rückschritt ins 19. Jahrhundert von diesem Wahnsinn.
Die Nation grenzt immer aus. Fremdes Blut, Ausländer, Migranten, siehe Remigration.
Der Staat hingegen betrachtet alle, die in seinen Grenzen leben, als Staatbürger. Er ist als zivilisatorische Errungenschaft zu verteidigen, gegen aufkommenden Faschismus. Niemals die Nation. Das hatten wir schon mal „Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt.“ Die Folgen sind bekannt.
Das Einzige, was mir z. B. von Königsberg am Herzen liegt, sind seine Klopse.
Daher habe ich die öffentliche Diskussion um die RAF-Jagd mit Skepsis betrachtet. Die hat sowas exkludierendes. Um dieses Lagerfeuer schare ich mich nicht.